Martin Wunsch, Amtschef des Bayerischen Kultusministeriums
Shownotes
Tauchen Sie ein in unser brandneues Podcast-Interview mit Martin Wunsch, dem Amtschef des bayerischen Kultusministeriums! Wir freuen uns riesig, Herrn Wunsch als Gast begrüßen zu dürfen. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Lehrer und in verschiedenen Führungspositionen im Bildungsbereich bringt er eine einzigartige Perspektive ein, die den Unterricht und die Lehrerbildung maßgeblich geprägt hat. Wir tauchen ein in die Rolle des Amtschefs im bayerischen Kultusministerium, in die Stärkung der Mittelschule in Bayern und in die Stärkung der Fach-, Förder- und Religionslehrer. Wir gehen der Frage nach, wie mehr Durchlässigkeit, Attraktivität und Qualität in der Lehrerbildung erreicht werden kann und wie mögliche Probleme wie die Besoldung von Quereinsteigern gelöst werden können. Auch brandaktuelle Themen wie der Q-Master im Saarland und die Potenziale von künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich werden diskutiert. Seien Sie dabei und lassen Sie sich diese spannende Diskussion nicht entgehen! Hören Sie rein für weitere spannende Fragen und Antworten!
Transkript anzeigen
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00:00:07: "Pausengong", der Bildungspotcast der KIG Bayern mit Fahrer Rainer Maria Schießler.
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00:00:17: Es ist wieder soweit. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts "Pausengong".
00:00:22: Wir befinden uns heute wieder in unserem Podcaststudio hier in Michaelsbund.
00:00:26: Ganz herzlich begrüßen möchte ich im Namen der KIG heute unseren Gast, Martin Wunsch.
00:00:31: Sie sind Amtschef des Kultusministeriums. Schön, dass Sie da sind.
00:00:34: Vielen Dank für die Einladung. Freut mich auch sehr, dass ich da sein darf.
00:00:37: Unser geistlicher Bayerath Rainer Maria Schießler ist natürlich auch wieder dabei,
00:00:41: um uns mit geistlichen Impulsen zu unterstützen.
00:00:43: Ja, wenn es geht, aber vor allem, weil ich endlich meinen Amtschef kennenlernen will.
00:00:47: Ich kenne ein bisschen nur eine Amtschefin. Wir haben eine Amtschefin.
00:00:52: Der Posten ist Generalfreakassist. Sie ist aufgeteilt worden.
00:00:56: Ich habe bis heute noch nicht kapiert, wie man so etwas aufteilt.
00:00:59: Jetzt bin ich gespannt. Weil ich misst, der Begriff liegt neu, Amtschef.
00:01:03: Ich würde mir in der Behörde erwarten, Regierungsrat, Oberregierungsrat.
00:01:08: Mein Papa war Oberpostdirektor. Solche Titel, die kenne ich.
00:01:13: Er war Amtschef. Was bin ich da als Fahrer?
00:01:18: Also da ist sehr viel Aufklärungsbedarf.
00:01:21: Herr Wunsch zur Einlassfrage, wie wird man Amtschef?
00:01:24: Ja, wie wird man Amtschef?
00:01:26: Also ich habe schon eine gewisse längere Laufbahn im Ministerium hinter mir.
00:01:31: Und wie man sich vorstellen kann, muss man einige Schritte gehen
00:01:35: und ein bisschen Erfahrung im Kultusministerium haben,
00:01:37: bis man Amtschef werden kann und hierzu ernannt wird.
00:01:41: Und ich bin jetzt seit, ich muss gerade nachdenken, 21 Jahren im Kultusministerium
00:01:45: oder in verschiedenen Stellen in der Staatsgärung genauer gesagt unterwegs.
00:01:48: Und habe mich da weiterentwickelt und jetzt die Möglichkeit gehabt hier zu Beginn des Jahres.
00:01:54: Diese neue Aufgabe übernehmen freue mich sehr bei das Vertrauen,
00:01:57: dass mir die Ministerin da ausgesprochen hat und es eine ausgesprochen spannende Aufgabe.
00:02:01: Sie haben mal gesagt, die Ministerin hat Ihnen das Vertrauen geschenkt.
00:02:04: Aber der Ministerrat muss dem doch zustimmen oder wie funktioniert das konkret?
00:02:08: Das ist richtig. Das ist eine Entscheidung des Bayerischen Ministerrats.
00:02:11: Wer in einem Ministerium Amtschefin wird.
00:02:13: Und dieses Vertrauen habe ich insgesamt vom Ministerrat bekommen.
00:02:17: Das ist zu Beginn dieses Jahres so entschieden worden.
00:02:19: Das Herr Ministerrat, ich stehe mir jetzt immer ganz dumm.
00:02:22: Heißt alle aktiven Minister dieser Staatsregierung jetzt müssen dem zustimmen?
00:02:28: Ganz genau. Das gesamte Bayerische Kabinett, der Ministerpräsident,
00:02:32: leitet das Bayerische Kabinett und die Ministerin und Minister entscheiden über diese Frage.
00:02:36: Ja, was ist jetzt mit der Landwirtschaftsminister?
00:02:38: Sagt die MOC nicht, dass Sie in Kultusministerium Amtschefe,
00:02:43: dann muss ich schon sagen, was geht denn jetzt an Landwirtschaftsminister O?
00:02:46: Es ist trotzdem eine Kabinettsentscheidung, was herausgehobene Personalentscheidung ist.
00:02:51: Wie kontrovers dann die Entscheidung ist, das ist nochmal eine andere Frage.
00:02:54: Aber wie Sie gesagt haben, hat natürlich der Vorschlag der Kultusministerin im eigenen Resort
00:03:00: natürlich da maßgebliches Gewicht, aber es ist trotzdem eine gemeinsame Entscheidung des Kabinetts.
00:03:04: Aber es ist keine Formalität?
00:03:06: Nein, das würde ich nicht sagen.
00:03:08: Weil, jetzt muss ich mal aufklären, ich bin der Pfarrer seit 130 Jahren in einer Pfarrerei,
00:03:12: wo die Regierung von Oberbayern das Zuschlagsrecht hat.
00:03:18: Meine Kirche ist eine Middlesbrache-Kirche, die haben das finanziert damals,
00:03:22: in der Jahrhundertwende 1819 im Bau.
00:03:25: Und seitdem gibt die Regierung von Oberbayern ihr okay, wenn hier jemand zum Pfarrer ernannt wird.
00:03:31: Ist aber eine Formalität natürlich geworden, die unterzeichnet ist.
00:03:35: Oder wenn jemand Sonderposten, die glaube ich auch die Bayerische Polizei, sich sorge,
00:03:39: wenn jemand Polizeidekammer mit muss, die Staatsregierung das abzeichnen.
00:03:44: Ist aber auch nur eine Formalität.
00:03:46: Darum frage ich da noch mal nach, ist das nur eine Formalität?
00:03:49: Oder gehen die da wirklich in eine Personaldiskussion?
00:03:52: Wissen Sie, für den Beamten ist der Ausdruck nur eine Formalität.
00:03:56: Das Formalitäten sind auch wichtig.
00:03:59: Da sind schon wesentliche Personalentscheidungen,
00:04:02: es werden auch andere Personalentscheidungen im Ministerrat getroffen,
00:04:05: nicht nur über den Amtchef, die Amtchefin, auch über die Abteilungsleitungen im Ministerrat entschieden.
00:04:10: Weil das natürlich Schlüsselpositionen sind, und da kann ich gut verstehen,
00:04:14: dass die Staatsregierung sich natürlich ein Bild verschaffen möchte
00:04:18: und bei einer wesentlichen Personalentscheidung als Ganzes entscheidet.
00:04:21: Das ist schon ein wichtiger Punkt.
00:04:23: Aber Ihre eigentliche Ausbildung ist ja Lehrer, sind wir ganz normal Lehramt studiert.
00:04:26: So ist es, und das ist mir auch ganz wichtig,
00:04:28: bei dem gelernter Lehrer, Lehramtgymnasium für die Fächer Englisch-Franzüssisch,
00:04:32: das ist meine große Leidenschaft gewesen damals.
00:04:35: Und das ist auch immer noch, und ich glaube etwas, was mich immer noch antreibt,
00:04:38: und auch bin zwar seit 20 Jahren nicht mehr in der Schule,
00:04:41: aber ich weiß noch sehr genau, warum ich Lehrer geworden bin
00:04:45: und was mich an den Beruf begeistert hat.
00:04:47: Und ich glaube, das prägt mich auch in meiner täglichen Arbeit.
00:04:50: Was können wir tun, damit der Funke überspringt,
00:04:53: wenn wir Bildung vermitteln an junge Menschen,
00:04:55: dass die sich begeistern und dass wir sie entwickeln können zu mündigen freien Persönlichkeiten.
00:05:00: Das ist mein Antrieb auch in der Aufgabe.
00:05:02: Aber wird man überrascht von der Berufung ins Kultusministerium
00:05:05: oder hat man das auch schon in der Vorbereitung von Lehrdienst vielleicht im Hinterkopf,
00:05:10: dass das mal ein Weg für mich sein könnte?
00:05:13: Daran hatte ich nie gedacht, wenn ich ganz ehrlich bin, als ich Lehrer geworden bin.
00:05:16: Daran hatte ich nie gedacht, ich wollte unterrichten in der Schule,
00:05:18: das habe ich auch sehr, sehr gern gemacht, einige Jahre.
00:05:20: Und dann wird man mal gefragt, ob man Interesse hätte,
00:05:24: oder man kann sich bewerben.
00:05:26: Bei mir war es so, dass man mich gefragt hat,
00:05:28: ob ich Interesse hätte, im Ministerium, in meinem Fachbereich, aus dem ich komme,
00:05:31: etwas mit modernen Fremdsprachen zu machen.
00:05:33: Und bei meiner ersten Anfrage habe ich Nein gesagt,
00:05:37: weil ich konnte mir nicht vorstellen, aus der Schule rauszugehen.
00:05:40: Ich habe wahnsinnig gern mit meinen Schülerinnen und Schülern gearbeitet.
00:05:42: Und beim zweiten Mal habe ich dann nachgegeben und bin für fünf Jahre,
00:05:47: das war der Deal, für fünf Jahre ins Kultusministerium gegangen,
00:05:50: und habe gesagt, das kann ich mir vorstellen, das schaue ich mir mal an.
00:05:53: Wobei ich zugeben muss, dass ich nach einem Jahr schon nochmal Zweifel bekommen habe.
00:05:58: Mir die Schule sehr gefehlt habe.
00:05:59: Welche Schule waren Sie, wenn ich fragen darf?
00:06:01: Ich war im Gymnasium unter Hachingen, am Speckgürtel von München.
00:06:04: Das heißt, das Gedegen alles, guter Bestand, schöne Schule.
00:06:09: Es war eine tolle Schule mit einem sehr, sehr angenehmen Kollegium,
00:06:14: an dem ich sehr, sehr gerne gearbeitet habe, mit einer Schulleitung,
00:06:17: die offen war für Entwicklungen und Ideen von Lehrkräften
00:06:23: und mit wirklich ganz tollen Schülerinnen und Schülern,
00:06:25: hat mir viel Freude gemacht.
00:06:26: Und jetzt haben wir eine letzte Frage, die ist eine Leitungsrunde,
00:06:28: weil ich bin noch nichts geworden in der Kirche, weil mich keiner entdeckt hat.
00:06:32: Wie wird man so wie Sie entdeckt?
00:06:35: Das könnte ein Kandidat für das Kultusministerium sein.
00:06:37: Gibt es so Scouts, die sich da in die Schulen umschauen,
00:06:40: was haben die für Lehrer?
00:06:41: Wenn könnte man da eventuell in Erwägung ziehen?
00:06:43: Wir hatten ja noch eine Interesse gehabt, was wir jetzt nicht stören.
00:06:46: Wir haben keine Minderwertigkeitskomplexe,
00:06:48: aber mir wird das Interesse im Vergleich Kirche starten.
00:06:51: Ich kann Ihnen gerne erklären, wie wir das heute machen.
00:06:54: Also damals, als es bei mir war,
00:06:56: ist es vielleicht noch nicht so organisiert gelaufen,
00:06:58: wie wir das heute machen.
00:06:59: Also wir suchen schon ganz gezielt Lehrkräfte, aber auch Juristen,
00:07:04: haben wir natürlich auch im Kultusministerium,
00:07:06: die Interesse haben könnten, bei uns tätig zu werden.
00:07:08: Und jetzt schauen wir uns mal die Lehrkräfte an.
00:07:10: Das ist uns ganz wichtig, das Kultusministerium,
00:07:12: dass wir immer wieder junge Leute aus der Praxis kriegen,
00:07:15: die wirklich eine ganz enge Kenntnis davon haben,
00:07:19: was im Klassenzimmer los ist in allen verschiedenen Schulen hatten.
00:07:22: Das ist ein ganz wichtiger Punkt,
00:07:23: das ist auch eine Besonderheit im Kultusministerium.
00:07:25: Wir sind eines der wenigen Ministerien,
00:07:26: das nicht ausschließlich von Juristen geprägt ist,
00:07:28: sondern, ich sage mal, gleichermaßen von Pädagogen
00:07:31: und Juristinnen und Juristen.
00:07:33: Und wir Scouting, wenn Sie so wollen,
00:07:36: Neudeutsch gesagt schon auch,
00:07:38: wir machen Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte
00:07:40: und stellen Ihnen vor, was es für Arbeitsmöglichkeiten
00:07:43: im Ministerium gibt.
00:07:44: Wir zeigen auch, was es für Entwicklungsmöglichkeiten
00:07:46: verschiedene Aufgaben gibt.
00:07:48: Für viele junge Lehrkräfte ist das ja eine Black Box,
00:07:51: was im Ministerium eigentlich genau geschieht.
00:07:53: Und das versuchen wir zu zeigen
00:07:55: und versuchen auch neugierig zu machen
00:07:57: auf Entwicklungsmöglichkeiten, die wir im Ministerium bieten können.
00:08:01: Der Großteil der Pädagogen, die Sie im Kultusministerium haben,
00:08:03: mein Stand, Koi, Ginsemich, sind Phthalogen.
00:08:06: Also eher gymnasial geprägt.
00:08:08: Warum ist das so?
00:08:10: Das ist zum Teil so.
00:08:12: Also das stimmt nicht ganz.
00:08:14: Also in der Tat, dass der Großteil sind,
00:08:16: das sind etwas mehr Gymnasial-Lehrkräfte tätig.
00:08:19: Das ist der Tatsache geschuldet,
00:08:22: dass wir natürlich beispielsweise
00:08:24: eine Gymnasialabteilung haben,
00:08:26: in der die Personalverwaltung unmittelbar
00:08:29: im Kultusministerium organisiert wird.
00:08:32: Das heißt, wir brauchen relativ viele Lehrkräfte,
00:08:34: die diese Aufgabe machen,
00:08:36: während zum Beispiel im Grund- und Mittelschulbereich
00:08:38: die Personalverwaltung an den Regierungen tatsächlich passiert.
00:08:41: Dadurch haben wir da einen höheren Personalbedarf
00:08:44: für zum Beispiel Gymnasial-Lehrkräfte im Ministerium,
00:08:46: gleichermaßen auch bei Realschulen.
00:08:48: Wir organisieren die Personalplanung
00:08:50: für die Realschule im Ministerium,
00:08:52: bei der Grund- und Mittelschule nicht.
00:08:54: Das ist so ein Faktor, der zum Beispiel da wird.
00:08:56: Wir haben oft den Eindruck bei uns im Verband,
00:08:58: dass die Mittelschule und die Grundschule deswegen wenig Lobby hat.
00:09:01: Also es wird viel angeschoben im Füllungbereich,
00:09:03: im Gymnasiumbereich, Realschullehrerbereich,
00:09:05: und die Grundschulen.
00:09:07: Vor allem die Mittelschulen wurden in den letzten Jahren
00:09:09: nicht so priorisiert behandelt.
00:09:11: Deswegen frage ich gerade so nach, ob das daran liegt,
00:09:13: dass eben weniger Mittelschulen und Grundschullehrer
00:09:15: und Lehrer bei Ihnen im Haus sind.
00:09:17: Also den Eindruck teile ich nicht,
00:09:19: dass wir die...
00:09:21: Mein Eindruck in meiner täglichen Arbeit ist,
00:09:23: dass wir sehr, sehr genau gerade
00:09:25: die Grund- und Mittelschulen im Blick haben.
00:09:27: Die Mittelschulen beispielsweise,
00:09:29: weil wir dort unter anderem
00:09:31: eine sehr angespannte Personalsituation haben,
00:09:33: die ganz besondere Herausforderung von der Schülerschaft hat.
00:09:35: Also mein Eindruck ist,
00:09:37: dass wir gerade die Mittelschule
00:09:39: sehr, sehr stark im Blick haben.
00:09:41: Haben wir auch, wenn Sie die letzten 10, 15 Jahre zurückblicken,
00:09:43: bei der Weiterentwicklung
00:09:45: von der Hauptschule und Mittelschule
00:09:47: ja ganz bewusst einen konzeptionellen Akzent gesetzt,
00:09:49: um die Mittelschule zu stärken.
00:09:51: Wir wollen auch gerade bei der Personalversorgung
00:09:53: stellen wir ganz besondere Anstrengungen
00:09:55: in diesem Bereich,
00:09:57: aber natürlich auch bei der Thematik Deutschförderung.
00:09:59: Haben wir die Mittelschule
00:10:01: sehr, sehr stark im Blick.
00:10:03: Also bedauer, wenn der Eindruck draußen ist,
00:10:05: dass es so ist,
00:10:07: aber ich kann Ihnen sagen, in unserer täglichen Arbeit
00:10:09: ist gerade der Grund- und Mittelschulbereich
00:10:11: sehr, sehr stark im Fokus.
00:10:13: Der Eindruck, der Benachteiligung der Mittelschule
00:10:15: kommt deswegen, weil wir natürlich
00:10:17: unglaublich viele Herausforderungen
00:10:19: in der Mittelschule gerade haben.
00:10:21: Super wenig Personal, wir schaffen es nicht,
00:10:23: Menschen zu begeistern.
00:10:25: Ich weiß, wir sind ja auch im Austausch mit euch,
00:10:27: mit Frau Stolz und überall, dass da gerade viel passiert.
00:10:29: Wir haben eine sehr gute Zeit,
00:10:31: wo wir natürlich die Mittelschulen stärken müssen.
00:10:33: Gerade in Sachen Klimawandel, Handwerke,
00:10:35: all die, die brauchen Leute aus der Mittelschule.
00:10:37: Und ich habe den Eindruck,
00:10:39: dass das Profil der Mittelschulen viel nicht bewusst ist.
00:10:41: Das war eine hervorragende Schule mit ganz tollerer
00:10:43: Lehrer da draußen.
00:10:45: Und ich glaube, wir müssen mehr an der Profilierung
00:10:47: dieser Schule arbeiten, dass die Eltern,
00:10:49: wie auch die Schüler wissen,
00:10:51: Mensch, diese Schule hat die Passt zu mir, die ist toll.
00:10:53: Und da kann ich auch was werden.
00:10:55: Und solange dieses Image da draußen ist,
00:10:57: dass es in Anführungsstrichen eine Restaurant ist,
00:10:59: was oft immer wieder gesagt wird,
00:11:01: das ist schlecht, weil es ist, glaube ich,
00:11:03: eine ganz tolle Schule, eine ganz wichtige Schule
00:11:05: für das differenzierte Schulsystem.
00:11:07: Und deswegen meinen dringender Ampel an Sie,
00:11:09: an das Ministerium, um das einfach zu stärken,
00:11:11: diese Arbeit, die Sie gerade auch beschrieben haben,
00:11:13: zu verstärken, Entscheidungen rauszubringen,
00:11:15: dass unsere Lehrerinnen und Lehrer sich da nicht
00:11:17: im Stich gelassen fühlen.
00:11:19: Also Sie rennen da bei mir auf die Türen ein.
00:11:21: Die Mittelschule ist eine ganz, ganz wesentliche Säule
00:11:23: unseres differenzierten Schulwesens in Bayern.
00:11:25: Wir haben das in der Schule sehr viel Lust.
00:11:27: Wir machen uns sehr, sehr viel Gedanken,
00:11:29: wie wir diese Schulart stärken können.
00:11:31: Mir ist aber auch wichtig,
00:11:33: wie wir über die Schulart sprechen.
00:11:35: Denn wir sind ganz, ganz stark darauf angewiesen,
00:11:37: dass junge Menschen, die sich fürs Lärm interessieren,
00:11:39: sie auch gerade in Richtung des Mittelschullehrungs
00:11:41: orientieren.
00:11:43: Und Notgedrungen haben natürlich
00:11:45: junge Abiturientinnen und Abiturienten
00:11:47: kennen vielleicht die Mittelschule
00:11:49: natürlich nicht aus eigener Anschauung.
00:11:51: Haben sie vielleicht gar nicht so im Blick
00:11:53: und sind darauf angewiesen,
00:11:55: haben die Informationen, die sie aus dem öffentlichen Diskurs
00:11:57: eben bekommen, würde die Mittelschule.
00:11:59: Und da würde ich mir wünschen,
00:12:01: dass wir auch sehr viel stärker noch aufzeigen können,
00:12:03: was die Mittelschule tragtäglich leistet.
00:12:05: An hervorragender pädagogischer Arbeit,
00:12:07: was sie im Bereich Berufsorientierung leistet.
00:12:09: Und wie nachgefragt, was für gute Chancen
00:12:11: Absolventen der Mittelschule haben.
00:12:13: Ich bin ganz viel an Mittelschulen draußen
00:12:15: und bin wirklich immer ganz begeistert,
00:12:17: was dort an toller Arbeit geleistet wird
00:12:19: und was Betriebe in der Umgebung von Mittelschulen
00:12:21: für hohes Interesse daran haben,
00:12:23: die Absolventen der Mittelschule
00:12:25: für sich zu gewinnen, für einen Ausbildungsberuf oder ähnliches.
00:12:27: Ich bin ja schon ganz glücklich
00:12:29: über die Begriff Mittelschule.
00:12:31: Ich komme aus einer Generation,
00:12:33: wo die Hauptschule schon fort war.
00:12:35: Drogenbärde.
00:12:37: Also mir selber, ob man gesagt,
00:12:39: wenn du im Gymnasium versagst,
00:12:41: musst du halt auf die Hauptschule.
00:12:43: Also es war wie so ein Abstieg in den Hades.
00:12:45: Und damit begann eigentlich die große Krise
00:12:47: dieser Mittelschule.
00:12:49: Aber ich bin jetzt schon ein bisschen optimistischer,
00:12:51: dass die Mittelschule schon ein neues Image bekommen hat,
00:12:53: gerade durch den Überstieg
00:12:55: mit einem 10-stufigen Mittelschule.
00:12:57: Aber selber in meiner Pfarrer
00:12:59: ist die Wittelswache Hauptschule
00:13:01: Mittelschule mit 10 der Jahrgangsstufe.
00:13:03: Und wenn ich da Veranstaltung bin,
00:13:05: ich bin nicht in der Unterwelt,
00:13:07: sondern ich bin in einer qualifizierten Topschule
00:13:09: drin mit Topschülern.
00:13:11: Und das stimmt mir immer sehr, sehr positiv.
00:13:13: Ich glaube, wir müssen,
00:13:15: wir müssen, wir müssen,
00:13:17: ich bin sehr positiv.
00:13:19: Ich glaube, wir müssen,
00:13:21: und da sehe ich meinen Beitrag,
00:13:23: wenn ich in der KIG was tun kann,
00:13:25: viel mehr damit Werbung mache,
00:13:27: dass ich nicht erst dann ein voller
00:13:29: und ganzer Mensch bin, wenn ich Abitur habe.
00:13:31: Also absolut, ich teile das
00:13:33: uneingeschränkt.
00:13:35: Und deswegen wollen wir
00:13:37: jetzt keine Platte-Werbekampagne
00:13:39: für die Mittelschule machen.
00:13:41: So was halte ich auch mal für problematisch.
00:13:43: Aber was wir machen,
00:13:45: um zu werden, um zu werden,
00:13:47: um zu werden, um zu werden, um zu werden, um zu werden.
00:13:49: Wir wollen die in Kontakt bringen
00:13:51: mit Lehrkräften, die an der Mittelschule tätig sind,
00:13:53: die die Aufgabe gerne machen, die begeistert sind,
00:13:55: die das Projekt heißt "Lehrungsbotschafter"
00:13:57: und wir wollen das auch noch speziell
00:13:59: auf die Mittelschule hin weiterentwickeln
00:14:01: in Zukunft.
00:14:03: Wir wollen, dass junge Menschen,
00:14:05: die mit dem Gedanken spielen,
00:14:07: mit echten Mittelschullehrkräften in Kontakt kommen,
00:14:09: die sollen kein Traumbild
00:14:11: von der Mittelschule zeichnen.
00:14:13: Wir wollen, dass die Mittelschule
00:14:15: sehr wichtig ist, die herausfordernd ist,
00:14:17: die aber, glaube ich auch,
00:14:19: wenn man mit Mittelschullehrkräften redet,
00:14:21: trotz der großen Herausforderung
00:14:23: und der Anstrengung und der Schwierigkeiten,
00:14:25: die man haben, schon auch immer wieder erfüllend ist.
00:14:27: Und auch das gehört zum Gesamtbild dazu.
00:14:29: Ich glaube, man kann junge Leute
00:14:31: für diesen Beruf schon begeistern.
00:14:33: Neben den Beruf der Mittelschullehrkraft
00:14:35: gibt es ja auch die Religionslehrer,
00:14:37: Fachlehrer und Förderlehrer.
00:14:39: Gerade im Mittelschulbereich,
00:14:41: die die Fachlehrer rausgebracht haben,
00:14:43: was sehr wichtig ist,
00:14:45: wie sieht es aus mit Fachlehrern
00:14:47: nach dem Beschluss zur PiS-Offensive?
00:14:49: Wir haben viele Fachlehrer bei uns,
00:14:51: die kreativen Fächer werden gestrichen.
00:14:53: Wir wissen, dass sie viel für die Fachlehrer machen wollen.
00:14:55: Vielleicht können Sie einen kurzen Einblick geben,
00:14:57: wie wollen Sie die Fachlehrer, Förderlehrer
00:14:59: in Blick nehmen und in Zukunft dort auch Möglichkeiten schaffen,
00:15:01: dass wir mehr finden
00:15:03: und dass wir dort auch die Besser ausbilden können
00:15:05: oder weiterentwickeln können.
00:15:07: Also zunächst mal ist, glaube ich, ganz wichtig,
00:15:09: dass wir die Fachlehrer in der Schule arbeiten.
00:15:11: Wir haben sehr differenzierte Systeme
00:15:13: und sehr differenzierte Wege,
00:15:15: um in der Schule arbeiten zu können.
00:15:17: Die Fach- und Förderlehrkräfte sind ein ganz wichtiger
00:15:19: Personalteil, den wir da haben,
00:15:21: die gerade hier in der Unterstützung
00:15:23: und aber auch in den praktischen Fächern
00:15:25: ein ganz wesentlicher Beitrag leisten.
00:15:27: Ich möchte dem Eindruck entgegentreten
00:15:29: und da muss ich schon reagieren,
00:15:31: dass im Zuge der PiS-Offensive
00:15:33: die kreativen Fächer jetzt geschwächtig sind.
00:15:35: Das ist eine sehr wichtige Frage,
00:15:37: dass die kreativen Fächer jetzt geschwächt worden werden.
00:15:39: Ich weiß, dass es in der Art und Weise
00:15:41: immer mal wieder debattiert worden ist.
00:15:43: Mir ist ganz wichtig, noch mal zu betonen,
00:15:45: alle Fächer bleiben auch im Rahmen der PiS-Offensive
00:15:47: in der Stundentafel drin.
00:15:49: Die Schulen haben mehr Flexibilität,
00:15:51: ihre Stundentafel zu gestalten,
00:15:53: aber es ist in keiner Weise daran gedacht,
00:15:55: kreative Fächer, die ganz, ganz wichtig sind
00:15:57: für die Persönlichkeitsbildung,
00:15:59: gerade auch in der Grundschule,
00:16:01: in irgendeiner Weise zu schmälern.
00:16:03: Und da leisten unsere Fach- und Förderlehrkräfte
00:16:05: auch mal ganz dringend.
00:16:07: Wir möchten uns Gedanken machen,
00:16:09: wie wir ihnen auch Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen
00:16:11: bei den Förderlehrkräften.
00:16:13: Sie haben es gesagt, haben wir da jetzt einen Weg gefunden,
00:16:15: wie wir weiter Qualifizierungsmöglichkeiten schaffen,
00:16:18: die das Berufsbild noch attraktiver machen können.
00:16:21: Wir sind da auch schon im Gespräch
00:16:23: und auch in Überlegung drin,
00:16:25: was wir für Fachlehrkräfte tun können.
00:16:27: Das ist uns schon bewusst,
00:16:29: dass das Bedürfnis da ist,
00:16:31: sich in der beruflichen Entwicklung
00:16:33: noch mehr Möglichkeiten zu schaffen.
00:16:35: Es gibt genug Aufgaben an unseren Schulen,
00:16:37: wo die Fachlehrkräfte auch einen Beitrag leisten können,
00:16:39: dass sie auch gerne mit der KIG weiter im Dialog,
00:16:42: wie wir da was auf die Beine stellen können.
00:16:44: Sie haben es auch im Vorfeld gesagt, was mich begeistert hat,
00:16:46: wo sie gesagt haben, wichtig ist,
00:16:48: wenn wir Weiterbedungsmöglichkeiten haben,
00:16:50: dass wir das auch monetarisieren können.
00:16:52: Dass wir Geld im Haushalt haben,
00:16:54: dass die Menschen, die sich weiterentwickeln, auch wissen,
00:16:56: die Stelle wird auch bezahlt.
00:16:58: Ich kann mich auf eine offene Stelle bewerben,
00:17:00: die ist auch da, die es im Haushalt hinterlegt.
00:17:02: Das ist ein wichtiges Blick.
00:17:04: Wenn wir das ganze Blick haben,
00:17:06: müssen wir über die Religionslehrer nachdenken.
00:17:08: Da haben wir auch immer weniger.
00:17:10: Dieses Fach ist unsterblich wichtig.
00:17:12: Wir haben in diesem Jahr 100 Jahre Konkordat gefeiert,
00:17:14: wo wir auch wieder die Bedeutung des Religionsunterrichts
00:17:17: unterstrichen haben, wie wichtig das Fach ist,
00:17:19: um Mut und Zuversicht zu schenken.
00:17:21: Dennoch tun wir uns auch schwer,
00:17:23: Religionslehrer zu finden.
00:17:25: Was wollen Sie da machen?
00:17:27: Wie wollen Sie das angehen?
00:17:29: Das ist eine ganz wesentliche Säule des Unterrichts.
00:17:33: Gerade auch in den Grundschulen.
00:17:35: Fest verankert auch in der Stundentafel.
00:17:37: Ein ganz wesentlicher Beitrag,
00:17:39: gerade in diesen Zeiten, für Wertebildung,
00:17:42: für das, was uns in der Persönlichkeitsbildung
00:17:44: in der Schule ganz besonders wichtig ist.
00:17:46: Deswegen möchte ich das ganz deutlich bekräftigen,
00:17:50: diesen wesentlichen Beitrag des Religionsunterrichts.
00:17:53: Guter Unterricht steht und fällt mit Lehrkräften
00:17:56: und guten Lehrkräften.
00:17:58: Und genauso wie insgesamt,
00:18:00: das ist natürlich eine große Herausforderung,
00:18:03: ist Lehrkräfte zu gewinnen
00:18:05: und ausreichend Lehrkräfte für die vielen Aufgaben,
00:18:08: die wir in den Schulen haben, zu gewinnen.
00:18:10: Das ist auch im Religionsbereich nicht ganz einfach.
00:18:12: Wie in der gesamten Gesellschaft,
00:18:14: ist nicht ganz einfach, das Personal zu rekrutieren.
00:18:16: Und auch da, denke ich, ist derselbe Ansatz erforderlich.
00:18:20: Wir müssen aufzeigen,
00:18:22: welche vielfältigen Möglichkeiten der Beruf bietet.
00:18:25: Wir müssen auch den Beruf generell attraktiver machen.
00:18:28: Unser Ansatz, auch unserer Ministerin,
00:18:30: ist, Möglichkeiten zu schaffen,
00:18:32: dass die Lehrkräfte sich mehr auf ihr pädagogisches Kerngeschäft
00:18:35: konzentrieren können.
00:18:37: Wir suchen nach Möglichkeiten, wie wir Lehrkräfte,
00:18:39: da klagen viele Lehrkräfte darüber,
00:18:41: von Verwaltungsaufwand entlasten können,
00:18:43: damit sie sich auf das, wofür sie eigentlich ausgebildet worden sind
00:18:46: und wofür sie sich besonders begeistern,
00:18:48: auch stärker konzentrieren können.
00:18:50: Und da sind wir gerade dabei,
00:18:52: in einer großen Endbürokratisierungsoffensive anzuschauen,
00:18:54: wo wir da bessere Bedingungen auch für Lehrkräfte schaffen können,
00:18:57: wo man sagt, dieses Berufsbild ist attraktiv für mich.
00:19:02: Und ich glaube, die gleiche Formel gilt auch für Religionslehrkräfte.
00:19:05: Wenn die Bedingungen attraktiv sind und stimmen,
00:19:07: auch im gesamten Vergleich.
00:19:09: Und heute haben die jungen Menschen viele Möglichkeiten,
00:19:11: welche Berufe sie ergreifen können.
00:19:14: Und da müssen wir konkurrenzfähig bleiben
00:19:16: und ein gutes Angebot machen.
00:19:18: Und gibt es da ein bestimmtes Fischerkombination
00:19:20: in Konnicher-Religion,
00:19:22: mit jedem anderen Lehrfach kombinieren?
00:19:26: Also es gibt inzwischen in allen Lehrämtern,
00:19:29: egal jetzt für welche Schulart,
00:19:31: viel mehr Kombinationsmöglichkeiten,
00:19:33: als es in der Vergangenheit gab.
00:19:35: Das ist oft nicht ganz leicht nachvollziehbar.
00:19:38: Wir müssen natürlich auch immer ein bisschen darauf achten,
00:19:40: dass Lehrkräfte von der organisatorischen Seite her
00:19:43: gut einsetzbar sind.
00:19:45: Und natürlich, wenn Sie jetzt die Weiterführenden Schulen nehmen,
00:19:48: da haben wir das Zweifächer-Prinzip,
00:19:50: Realschullehrkräfte, Gymnaseallehrkräfte,
00:19:53: sind immer in mindestens zwei Fächern ausgebildet.
00:19:56: Das finden wir nicht nur pädagogisch gut,
00:19:58: weil wir glauben, dass jemand,
00:20:00: der eine unterschiedliche fachliche Blickwinkel auf Bildung hat,
00:20:03: einen besseren pädagogischen Beitrag zum Lernen leisten kann.
00:20:07: Aber es hat auch mit der Einsetzbarkeit von Lehrkräften zu tun.
00:20:10: Oder nehmen Sie, sagen wir mal, eine Lehrkraft,
00:20:12: die ausschließlich Deutsch unterrichten würde.
00:20:14: Wer z.B. in einem fast sehr stark geforderte Lehrkraft,
00:20:18: das wäre vielleicht auch ein bisschen einseitig.
00:20:20: Also uns ist wichtig, dass es möglichst viele Einsatzmöglichkeiten gibt,
00:20:23: und deswegen wurde da sehr viel flexibilisiert.
00:20:25: Frau Pneu, weil ich mal ein Kollegin getroffen habe,
00:20:28: der der Religion und Sport gewählt.
00:20:30: Und die haben mir gesagt,
00:20:31: ich habe das als ganz tiefste Überzeugung gemacht,
00:20:34: weil ich Sportlerin bin, weil ich gläubig bin.
00:20:36: Weil ich mir liegt daran, dieses Fach zu unterrichten,
00:20:39: sagt so, jetzt schau ich es gerade noch zum Springer.
00:20:42: Weil ich nirgendswo in der Schule finde,
00:20:44: wo man mich in dieser Kombination brauchen kann.
00:20:47: Das hat mir ziemlich weh getan.
00:20:50: Weil ich sage, da geht es ja für Idealismus sehr zerstören.
00:20:53: Wer wird zerstört, wenn das ein junger Mensch merkt,
00:20:57: dass er aufs falsche Pferg gesetzt hat.
00:21:00: Gibt es da Alternativen?
00:21:02: Kommt man da im Nachhinein, dann nochmal umswitschen?
00:21:05: Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten?
00:21:07: Also ich möchte erst mal generell sagen,
00:21:09: heutzutage in der heutigen Zeit freuen wir uns
00:21:12: über jede ausgebildete Lehrkraft,
00:21:14: die an unseren Schulen unterrichten möchte.
00:21:17: Sei es im staatlichen Schulwesen,
00:21:19: im kommunalen Schulwesen oder im privaten Schulwesen.
00:21:21: Und da ist überall Bedarf.
00:21:23: Man muss natürlich dann im Detail hinschauen.
00:21:26: Eltern und Schüler haben natürlich Anspruch darauf,
00:21:28: dass das Lehrkräfte gut und ordentlich ausgebildet sind.
00:21:33: Aber ich kann es ganz generell sagen,
00:21:35: jemand, der eine entsprechende Ausbildung hat,
00:21:37: muss man halt dann im Detail reden, um was es geht
00:21:40: und hat auch damit zu tun, wo jemand hin möchte
00:21:43: und ob es dann vor Ort, am konkreten Ort,
00:21:45: wo man arbeiten möchte, eine Einsatzmöglichkeit gibt.
00:21:47: Aber mit einer gewissen Flexibilität, glaube ich,
00:21:50: können wir alle voll ausgebildeten Lehrkräfte bei uns gut einsetzen.
00:21:53: Die Dame soll gerne auf uns zukommen.
00:21:55: Wir schauen, was wir machen können.
00:21:56: Wir haben ja echt, ich melde Sie.
00:21:58: Und geringt die jetzt Verträge?
00:22:00: Oder entscheiden Sie das Amtschef dann darüber,
00:22:03: ob es ein Lehrer, ob der einen Vertrag kriegt,
00:22:06: einen Teilzeitvertrag oder ob der für beamtet wird?
00:22:09: Ich frag wirklich nur aus dem Nichts heraus.
00:22:11: Wie läuft es so?
00:22:13: Das ist alles sehr, sehr klar geregelt.
00:22:15: Es gibt erstmal der normale Weg ins Lehramt,
00:22:18: ist der über einen Lehramtstudium,
00:22:21: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:23: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:25: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:27: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:29: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:31: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:33: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:35: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:37: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:39: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:41: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:43: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:45: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:47: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:49: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:51: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:53: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:55: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:57: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:22:59: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:01: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:03: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:05: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:07: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:09: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:11: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:13: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:15: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:17: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:19: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:21: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:23: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:25: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:27: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:29: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:31: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:33: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:35: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:37: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:39: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:41: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:43: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:45: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:47: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:49: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:51: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:53: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:55: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:57: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:23:59: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:01: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:03: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:05: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:07: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:09: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:11: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:13: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:15: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:17: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:19: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:21: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:23: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:25: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:27: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:29: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:31: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:33: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:35: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:37: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:39: ist der im Staatlichen Schuldienst,
00:24:41: man muss schon darauf achten,
00:24:43: dass die Qualitätsstandards hochgehalten werden.
00:24:45: Unsere Schülerinnen und Schüler
00:24:47: haben schon Anspruch darauf,
00:24:49: dass sie wirklich gut ausgebildete Lehrkräfte bekommen.
00:24:51: Jetzt gibt es Gedanken,
00:24:53: die in anderen Bundesländern angestellt werden,
00:24:55: um der angespannten Personalsituation Rechnung zu tragen,
00:24:57: auch andere Wege,
00:24:59: ergänzende Wege, wie man das nennt,
00:25:01: ins Lehramt zu entwickeln.
00:25:03: Beim Q-Master geht es darum,
00:25:05: dass junge Leute, die einen Bachelorabschluss haben,
00:25:07: dann noch ein Masterstudium dranhängen können,
00:25:09: dass sie dann erziehungswissenschaftlich
00:25:11: und fachdidaktisch noch so qualifiziert,
00:25:13: dass sie dann einen Weg ins Lehramt finden können.
00:25:15: Ich bin ja zurückhaltend,
00:25:17: sage ich ganz ehrlich, denn ich glaube,
00:25:19: das findet schon noch, sagen wir, den idealen Weg,
00:25:21: dass Lehrkräfte, sagen wir,
00:25:23: von Anfang an auch, sagen wir,
00:25:25: mit den Wissenschaften sich befassen müssen,
00:25:27: die mit dem künftigen Beruf zu tun haben,
00:25:29: mit den Erziehungswissenschaften und den Fachdidaktiken.
00:25:31: Das grundständige Lehramtstudium
00:25:33: ist schon aus einem Guss,
00:25:35: das ist aus meiner Sicht schon der ideale Weg.
00:25:37: Und wenn man ergänzende Wege in die Lehrerbildung anbietet,
00:25:40: das kann man machen, aber muss ich sehr gut überlegen,
00:25:42: was man tut, gewinnt man dadurch wirklich mehr Lehrkräfte?
00:25:45: Oder schafft man da einen gewissen Verschiebebahnhof,
00:25:47: dass die jungen Leute sagen,
00:25:49: "Au, jetzt halte ich mir lieber noch ein paar Optionen offen."
00:25:51: Ich gehe gar nicht in den klassischen Lehramtsweg,
00:25:53: sondern ich schau mal.
00:25:55: Also, mich würde, also,
00:25:57: solche neuen Modelle sind ein bisschen auch eine Wette darauf,
00:26:00: ob man damit mehr Lehrkräfte als bislang gewinnt.
00:26:04: Ich bin da nicht so sicher.
00:26:06: Also, wir sind da in Bayern sehr darauf bedacht,
00:26:10: den Grundständigenweg in die Lehrerbildung attraktiv zu halten
00:26:13: und uns eher darüber Gedanken zu machen,
00:26:15: wie können wir den attraktiver gestalten?
00:26:17: Deswegen gibt es jetzt auch eine Expertenkommission,
00:26:19: Lehrerbildung, in der Sie auch dabei sind, Herr Koppel,
00:26:21: die sich darüber Gedanken machen,
00:26:23: wie wir die grundständige Lehrerbildung attraktiver machen können.
00:26:27: Ich bin sehr, sehr interessiert daran,
00:26:29: an konzeptionellen Weiterentwicklungen.
00:26:31: Die Arbeit ist sehr anstrengend, das kann ich Ihnen sagen.
00:26:33: Wir haben die Vertraulichkeitsmodus,
00:26:35: die Jahre ist dazu äußern.
00:26:37: Aber eins, was ich da gelernt habe, war,
00:26:39: dass der Numerus-Klaus aus dem Lehramtstudium
00:26:41: ja faktisch nicht mehr da ist.
00:26:43: Dazu führt, dass wir eine höhere Drop-out-Rate haben.
00:26:46: Das heißt, dass mehr Studenten das Studium abbrechen,
00:26:49: als davor, als es den NC noch gab.
00:26:51: Könnte es, wenn wir über die Diskussion Qualität
00:26:54: in der Lehrerbildung nachdenken, ein Momentum sein,
00:26:57: dass wir den NC wieder einführen?
00:26:59: Oder hängt es an dem Bedarfsprognose der Lehrer?
00:27:02: Sie haben es schon angedeutet,
00:27:04: dass es ein sehr, sehr komplexes Feld ist.
00:27:06: Wie sich junge Leute verhalten,
00:27:08: ob sie sich für ein Lehramtsstudium entscheiden,
00:27:11: ob sie während des Lehramts in den Studium sich entscheiden,
00:27:14: das Fach zu wechseln, das Studium abzubrechen,
00:27:17: oder nachdem sie das Studium abschließen,
00:27:19: ob sie dann tatsächlich auf uns Lehramt gehen oder nicht.
00:27:22: Da sind sehr, sehr viele persönliche Entscheidungen.
00:27:24: Das kann sich jeder vorstellen.
00:27:26: Die junge Leute orientieren sich vielleicht auch mal um.
00:27:28: Für uns ist es natürlich wichtig,
00:27:30: bis zu welchem Grad solche Prozesse steuern.
00:27:32: Und vor allem ist es uns wichtig,
00:27:34: dass wir junge Leute, die sich entschieden haben,
00:27:36: diesen Weg zu gehen.
00:27:38: Was uns sehr, sehr freut, je mehr das tun,
00:27:40: dass wir sie auf diesem Weg auch halten.
00:27:42: Wenn sie motivierte junge Leute sind
00:27:44: und sich vielleicht von dem Tief,
00:27:46: dass man vielleicht mal während eines Studiums hat,
00:27:48: nichts von dem Weg abbringen lassen.
00:27:50: Wir möchten uns jetzt noch sehr viel mehr Gedanken machen,
00:27:53: wie wir junge Leute während des Lehramtsstudiums begleiten,
00:27:56: um, sagen wir mal, auch wenn es mal eine Durststrecke im Studium gibt,
00:28:00: um die auch zu überstehen.
00:28:02: Und der Numerus Clausus, den Sie angesprochen haben,
00:28:06: ja, also uns ist es erstmal wichtig,
00:28:09: dass es nicht daran scheitert,
00:28:11: dass jemand Lehrer werden möchte,
00:28:14: dass er keinen Studienplatz findet.
00:28:16: Also ich finde es erstmal sehr, sehr positiv,
00:28:18: dass wir so viel Studienplatzkapazitäten schaffen konnten
00:28:21: in den letzten Jahren,
00:28:23: dass man von vorne rein aus Kapazitätsgründen daran gehindert ist,
00:28:26: überhaupt Lärm zu studieren.
00:28:28: Dass es da dann auch wieder Gegenbewegungen gibt,
00:28:30: dass dann natürlich auch dadurch vielleicht
00:28:33: die Abbruchquoten ein wenig wieder ansteigen, ja,
00:28:36: das sind Nebeneffekte, die nie ganz zu vermeiden sind.
00:28:39: Aber wir wollen, sagen wir mal, möglichst viele von denen,
00:28:42: die sie auf den Weg gemacht haben, halten.
00:28:44: Und bei der Stange halten
00:28:46: und sich auf diesen spannenden Weg dieses Berufs einzulassen,
00:28:49: dabei zu bleiben.
00:28:51: Das ist wirklich ein guter Anteil, das freut uns auch zu hören.
00:28:54: Für die Hörer nur ganz spannend zu sagen, 15 Prozent ist
00:28:57: ein normaler Dropout im Studium, weil Leute sich einschreiben,
00:29:00: um ein Semesterticket für Busbahn oder was auch immer zu bekommen.
00:29:03: Das heißt, wenn man so Zahlen hat, muss man die auch relativisieren.
00:29:06: Lärmstudenten sind es 30 bis 50 Prozent.
00:29:09: Ich glaube, das sind die Statistiken, die euch im Kultusministerium
00:29:12: bekannt sind, die Dropoutrate.
00:29:14: Das heißt, jeder Zweite, der zum Studien anfängt,
00:29:17: wird dann auch ein fertiger Lehrer,
00:29:19: für das das Studium verständnis.
00:29:21: Es gibt keine verlässlichen Daten dazu,
00:29:23: weil es noch keine Studienverlaufsstatistiken,
00:29:25: keine Formalen gibt.
00:29:27: Insofern hat man da keine verlässlichen Zahlen.
00:29:29: Es gibt das Wissenwirr eigentlich in allen Studienfächern
00:29:32: eine gewisse Dropoutquote.
00:29:34: Das kann sich auch jeder hineinversetzen,
00:29:36: dass man, sagen wir mal, vielleicht mit der Studienentscheidung
00:29:39: für sich persönlich mal daneben lag und sagt,
00:29:41: ich orientiere mich nochmal um, ist irgendwo auch bis zum
00:29:43: Gewissengrad normal.
00:29:45: Die Frage ist, ob es im Lärmstudium,
00:29:47: die eine spannende Frage irgendwie überproportional hoch ist.
00:29:49: Wir haben da keine verlässlichen Daten.
00:29:51: Aber ehrlich gesagt, unabhängig davon,
00:29:53: wie die Daten sind oder nicht,
00:29:55: wir müssen uns Gedanken machen, wie wir auf der gesamten Kette
00:29:58: von der Entscheidung für den Lehrberuf
00:30:00: bis über das Studium hinweg der Gang durch das Referendariat
00:30:05: und dann die Entscheidung, ob man sich dann auch für diesen
00:30:07: Beruf um Einstellungen in den Schuldienst dann bemüht,
00:30:09: dass wir hier präsent sind als Arbeitgeber
00:30:12: und den jungen Leuten aufzeigen, ihr habt hier,
00:30:14: euch einen attraktiven Beruf bieten.
00:30:16: Beim Freistaat Bayern gibt es ganz interessante
00:30:18: Beschäftigungsmöglichkeiten und einen sehr,
00:30:21: sehr schönen erfüllenden Beruf und wollen da aufzeigen,
00:30:26: welche Möglichkeiten es auch gibt.
00:30:28: Junge Leute spielen uns auch zurück, die Befürchtung
00:30:30: beim Lehrerberuf ist, viele haben das Gefühl,
00:30:32: ich begebe nicht auf eine Bahn, von der ich mein
00:30:34: gesamtes Berufsleben nicht mehr runterkomme.
00:30:36: Das ist irgendwie die falsche Vorstellung,
00:30:38: darum mache ich da sein gesamtes Berufsleben immer das Gleiche.
00:30:40: Also da wollen wir auch aufzeigen, wie viele Möglichkeiten es auch
00:30:43: während einer solchen Lehrer- und Lehrerin-Laufbahn gibt,
00:30:46: sich umzuorientieren, andere Aufgaben auch im Schulwesen
00:30:49: auch mal zu übernehmen.
00:30:51: Da gibt es den Auslandschuldienst, da gibt es verschiedene Aufgaben,
00:30:54: die man wieder übernehmen kann, auch bei der Schulverwaltung
00:30:57: oder bei pädagogischen Aufgaben, mal vielleicht
00:31:00: eine Abordnung an Universität.
00:31:02: Das kann ein sehr, sehr vielfältiger Berufsweg sein
00:31:04: und ich glaube an der Schule wird es einem nie langweilig.
00:31:06: Das müssen wir auch wieder deutlich machen,
00:31:08: weil sich Schule auch immer weiterentwickelt und verändert.
00:31:10: Und das müssen wir glaube ich auch vermitteln.
00:31:13: Ein Punkt, den Sie super vermitteln, ist die KI.
00:31:16: Sie haben eine KI-Strategie verabschiedet.
00:31:19: Wir haben es ja auch in Blick genommen,
00:31:21: wir haben mit unseren Lehrern am Innovation Center
00:31:23: haben da KI ausprobiert, mit unseren Lehrern und Lehrern.
00:31:26: Können Sie uns einen Hörern erklären, was es mit der KI-Strategie
00:31:29: aufsicht hat?
00:31:31: Wir wissen, alle Schulen sind noch nicht komplett digitalisiert
00:31:33: und jetzt kommt dieser große Wurf, KI-Strategie
00:31:35: und alle denken sich, wow, ich habe noch nicht mal
00:31:37: mein eigenes Dienstgerät.
00:31:39: Was ist die Idee dahinter?
00:31:41: Also mir ist vorne weg ganz wichtig,
00:31:43: dass beim Thema Digitalisierung oder jetzt speziell Künstlikintelligen
00:31:45: Intelligenz, wie immer wieder sagen,
00:31:47: wir machen das nicht als Selbstzweck.
00:31:49: Wir wollen nicht die Schulen digitalisieren
00:31:51: oder das Thema Künstlikintelligenz in die Schulen bringen,
00:31:53: weil jeder davon redet
00:31:55: oder weil es irgendwie modern erscheint.
00:31:57: Uns geht es darum, die neuen Technologien
00:32:00: ganz genau darauf hin abzuklopfen,
00:32:02: welche Mehrwerte sie pädagogisch wirklich bringen.
00:32:05: Das ist uns ganz entscheidend, dass uns die Praktiker vor Ort sagen,
00:32:08: was bringen euch im Unterricht,
00:32:11: die Tools, die es gibt, die vielen Möglichkeiten es gibt,
00:32:14: wo nützen sie euch, wo nützen sie euch nicht.
00:32:16: Und das möchte ich vorne weg nochmal deutlich machen.
00:32:19: Also nicht Digitalisierung als Selbstzweck,
00:32:21: sondern dort, wo sie pädagogische Mehrwerte bringt.
00:32:23: Und dafür, unternehmer wirklich große Anstrengungen,
00:32:26: haben wir in den letzten Jahren wirklich gewaltige Summen
00:32:29: im Staatshaushalt hier investiert,
00:32:31: um auch die Kommunen erstens bei der Ausstattung der Schulen
00:32:33: zu unterstützen, aber auch ganz wichtig,
00:32:35: das Thema ist kein Ausstattungsthema,
00:32:37: das muss man ganzheitlich betrachten.
00:32:39: Hand in Hand mit der Ausstattung, der guten Ausstattung der Schulen
00:32:42: geht natürlich auch, dass die Lehrkräfte Fortbildungsangebote
00:32:45: bekommen und sich in diesem Bereich damit befassen,
00:32:49: welche didaktischen Mehrwerte sie mit digitalen Medien erzielen können.
00:32:53: Und beim Thema KI, da gibt es,
00:32:55: wir haben da einige Schulversuche am Laufen,
00:32:57: da sind spannende Perspektiven da.
00:32:59: Wir wissen noch nicht genau,
00:33:01: wir können nur schemenhaft vielleicht nur sehen,
00:33:03: welche Entwicklungen da auf uns zukommen.
00:33:05: Da sind der KI sehr, sehr viele Potenziale drinstecken,
00:33:08: einerseits um neue didaktische Möglichkeiten zu entwickeln,
00:33:11: um Unterricht interessanter zu machen,
00:33:13: um Schüler aktiveren Unterricht zu machen,
00:33:15: aber auch um Lehrkräfte zu entlasten.
00:33:17: Da sind viele Potenziale im Bereich KI drin,
00:33:19: weil die KI-Routineaufgaben auch übernehmen kann.
00:33:22: Es gibt leider noch keine fertigen Produkte,
00:33:25: die wir heute morgen den Lehrkräften zur Verfügung stellen können,
00:33:28: und sagen, die entlasten euch oder nehmen euch bestimmte Arbeit ab.
00:33:31: Aber es gibt KI-Tools und das ist unsere Strategie.
00:33:33: Wir stellen in Schulen ein KI-Budget künftig zur Verfügung.
00:33:36: Hier ist im Haushalt, sind hier erstmals erhebliche Mittel auch eingestellt,
00:33:39: damit die Schulen sich das, was sie brauchen,
00:33:42: vor Ort die Tools, die sie für gut befunden haben,
00:33:45: auch einkaufen können und nutzen können.
00:33:48: Wir als Abband machen es genauso, da geben wir ihnen gerne Feedback,
00:33:51: was wir genutzt haben, was bei uns gut war, was in der Praxis war.
00:33:54: Alle unsere KI-Gemäkler kriegen jetzt die Virtual Reality prägen
00:33:57: und können auch da bei uns als Abband anfragen.
00:34:00: Wir nehmen sie mit und probieren es genauso aus, wie sie es tun.
00:34:03: Ich glaube, das ist immer zu zweit schneller.
00:34:06: Es gibt so eine Legende, die immer wieder gesagt hat,
00:34:09: Herr Wunsch, wer über dem Amtschef reagiert,
00:34:12: ist egal, weil der Amtschef im Ministerium entscheidet.
00:34:15: Ist es heute noch so?
00:34:18: Das hat irgendwie gar nichts mit meiner beruflichen Realität zu tun.
00:34:22: Ich bin ja selber Fußballer
00:34:25: und seit einigen Jahren Kapitän einer traditionsreichen
00:34:29: Freizeitfußballmannschaft in München.
00:34:32: Und vielleicht deswegen bin ich eher der Teamplayer.
00:34:35: Das muss ich ganz deutlich sagen.
00:34:37: Fußballvergleiche hinkt immer so ein bisschen.
00:34:40: Der hinkt hier auch jetzt, weil im Kultusministerium
00:34:43: ist man natürlich ein sehr großes Team.
00:34:45: Das Fußballfeld ist schon deutlich größer,
00:34:48: als das, auf dem ich Sonntagsfußball spiele.
00:34:51: Meine Aufgabe ist da,
00:34:54: nicht alleine eine Führungsposition zu übernehmen,
00:34:58: sondern die vielen Expertinnen und Experten,
00:35:00: die wir haben, bei diesen vielen komplexen Aufgaben,
00:35:03: die wir haben, so optimal einzusetzen,
00:35:05: dass alle ihr Expertenwissen so zusammenbringen.
00:35:08: Das wir bestmöglich Konzepte entwickeln.
00:35:11: Was uns wichtig ist, wir wollen Konzepte immer im Dialog
00:35:13: mit den Beteiligten entwickeln.
00:35:15: Dafür stecken wir sehr viel Zeit rein,
00:35:17: dass wir mit der sogenannten Schulfamilie
00:35:19: immer wieder ins Gespräch kommen.
00:35:21: Wir entwickeln keine Konzepte in Hinterzimmern
00:35:24: oder am grünen Tisch, sondern wir wollen Konzepte
00:35:27: gemeinsam mit Verbänden, mit Partnern,
00:35:30: auch Praktikern immer entwickeln.
00:35:32: Das zu organisieren, das sehe ich aus meiner Vorne
00:35:35: meine Aufgabe und dieses Team so einzusetzen,
00:35:38: dass jeder seine Talente und seine Fähigkeiten
00:35:40: bestmöglich zur Geltung bringt.
00:35:42: Dabei die Leitlinien, die uns unsere Ministerin vorgibt,
00:35:45: auch umsetzen zu können.
00:35:46: Das ist meine Rolle und meine Aufgabe.
00:35:48: So sehe ich mein Selbstverständnis.
00:35:50: Im Kultusministerium werden auch die Abituraufgaben entworfen.
00:35:55: Da stehen Sie auch noch drüber, das Amtchef.
00:35:58: Da haben Sie auch die Hand drüber, wenn dieser Prozess beginnt,
00:36:02: wenn diese Aufgaben ausgewählt werden.
00:36:05: Das macht ihr dann mit den Lehren, die ihr aus dem Schuldienst
00:36:09: ins Ministerium reingeholt habt.
00:36:11: Also der Prozess der Entwicklung der Abituraufgaben
00:36:14: und das klingt jetzt vielleicht ein bisschen spannend
00:36:17: und da halte ich mich auch zurück,
00:36:19: ist ein Prozess, der sehr stark der Geheimhaltung unterliegt.
00:36:22: Das ist auch wichtig.
00:36:24: Und da möchte ich jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen,
00:36:27: aber was Sie sicher sein können,
00:36:29: ist, dass die Prüfungsaufgaben, die bei uns entwickelt werden,
00:36:32: dass die von erfahrenen Praktikern entwickelt werden,
00:36:35: die sehr gut einschätzen können,
00:36:38: was man in einer Abschlussprüfung verlangen kann.
00:36:41: Und was ganz wichtig ist, die Abschlussprüfung,
00:36:44: gerade das Abitur, die müssen bestimmten Standards,
00:36:47: die wir zwischen den 16 Ländern in Deutschland vereinbart haben,
00:36:50: entsprechen.
00:36:51: Und nicht nur Standards entsprechen,
00:36:53: inzwischen entwickeln wir auch gemeinsam
00:36:55: mit den anderen 16 Ländern die Abituraufgaben.
00:36:57: Das heißt, es ist noch sehr viel komplexer Prozess,
00:36:59: der nicht nur mit dem Kultusministerium zu tun hat,
00:37:01: sondern auch darüber hinausgeht.
00:37:03: Und wichtig ist, dass wir qualitativ gute Prüfungsaufgaben haben.
00:37:06: Und das wollen wir jedes Jahr sicherstellen,
00:37:08: die bundesweit vergleichbar sind
00:37:10: und mit denen man gut feststellen kann,
00:37:13: ob die jungen Leute für die Hochschule gut vorbereitet sind.
00:37:17: Ja, man hört immer wieder, wenn dann die Abiturprüfungen
00:37:20: vorbei sind, wenn das dann in der Öffentlichkeit ist.
00:37:22: Es war auch furchtbar schwer, aber viel verlangen und so weiter.
00:37:25: Wird es nachbereitet, dann geben wir auf solche Kritiken dann ein?
00:37:30: Unbedingt.
00:37:31: Also das gehört immer zu dem Abituraufgabenprozess.
00:37:33: Dazu ist natürlich die Evaluation der Aufgaben,
00:37:36: die eingesetzt wurden.
00:37:38: Wir schauen, wie sich bestimmte Aufgabentypen bewährt haben.
00:37:42: Und natürlich ist es, gerade bei der Abiturprüfung,
00:37:46: das ist immer sehr stark im Fokus der Öffentlichkeit.
00:37:48: Und da fiebern, das verstehe ich auch,
00:37:52: alle jungen Leute, die sich der Abiturprüfung unterziehen,
00:37:56: ein bisschen darauf hin und auch die gesamte Öffentlichkeit.
00:37:58: Und da wird natürlich sehr genau hingeschaut,
00:38:00: ob das Mathematik-Abitur vielleicht
00:38:03: ein Tickanspruchsvorder vermeintlich gewesen ist,
00:38:05: das ist ein Jahr davor.
00:38:06: Aber ich glaube, wir schaffen es in Bayern,
00:38:08: glaube ich, immer wieder einen vergleichbaren Standard
00:38:10: über die Jahre hinweg so darzustellen,
00:38:12: dass man glaube ich faire Aufgaben anbieten können.
00:38:15: Dass darüber sehr stark diskutiert wird,
00:38:17: ist glaube ich irgendwie normal,
00:38:19: das ist ein wichtiger Einstalt im Leben.
00:38:20: Ich probiere es dann immer, wenn...
00:38:22: checken Sie selber, ob diese Aufgaben bestehen würden.
00:38:26: Es hat keine Chance.
00:38:28: Denn Gott sei Dank habe ich für 40 Jahre Abitur gemacht.
00:38:30: Es hat keine Chance.
00:38:32: Aber es ist richtig, nach dem Abitur ist es vor dem Abitur.
00:38:35: Es geht gleich nach dem Abitur, ist wieder los.
00:38:37: So ist es.
00:38:38: Ein ganz langfristiger Planungsprozess,
00:38:40: der sehr komplex ist.
00:38:41: Und man hat eigentlich schon die künftigen,
00:38:43: also für nächste Jahr Dinge, immer schon im Blick.
00:38:45: Das wäre, was mich interessieren würde.
00:38:47: Also jetzt, wenn die Lehrer war,
00:38:49: dass ich so gegen diese Abteilung würde, gerne rein.
00:38:51: Das würde mir jetzt zum Beispiel interessieren.
00:38:53: Ja, also in Abitur-Kommissionen,
00:38:55: die solche Aufgaben entwickeln,
00:38:57: das ist natürlich eine sehr, sehr spannende
00:38:59: und auf einmal verantwortungsvolle Aufgabe.
00:39:01: Uns ist wichtig, dass da Praktikerinnen und Praktiker drin sind,
00:39:04: die ein gutes Gespür dafür haben,
00:39:08: sagen wir mal, was erforderlich ist
00:39:12: und was, sagen wir mal, welche Art von Aufgaben
00:39:14: und welche Texte, die man auswählt,
00:39:16: aussagekräftig sind und sagen wir mal das.
00:39:19: Und dazu dienen, was man bei einer Abschlussprüfung
00:39:22: eigentlich feststellen will.
00:39:23: Und ich glaube, da haben wir in Bayern,
00:39:25: da sind wir schon stolz drauf,
00:39:26: eine gute Tradition,
00:39:27: darauf eine hohe Qualität an Aufgaben zu entwickeln.
00:39:30: Und wie gesagt, in der Zwischenzeit auch gemeinsam
00:39:32: mit den anderen Ländern,
00:39:33: das ist ein sehr, sehr interessanter Konvergenzprozess,
00:39:35: der in den letzten Jahren stattgefunden hat,
00:39:37: der dafür sorgt,
00:39:38: dass in ganz Deutschland,
00:39:40: das sagen wir mal,
00:39:41: vergleichbare Standards in den, zum Beispiel,
00:39:43: in den Abituraufgaben gestellt werden.
00:39:46: Mit dem Abi ist ja für die Schülerinnen und Schüler quasi
00:39:48: die Schulzeit beendet.
00:39:49: Also ein bisschen meine Abschlussfrage, Herr Wunsch,
00:39:51: jetzt sind Sie ganz frisch im Amt.
00:39:53: Wenn Sie, wenn wir uns in vielen Jahren
00:39:56: bei unserem Foddingsfest oder was auch immer wieder treffen,
00:39:58: wir lassen mit Herrn Pöls und Sie sind nicht mehr im Amt,
00:40:01: auf was wollen Sie dann zurückblicken?
00:40:04: Was wollen Sie erreicht haben?
00:40:07: Also zunächst mal habe ich noch viele, viele Jahre vor mir,
00:40:09: insofern fällt mir das jetzt nicht ganz leicht,
00:40:11: aber mein Ziel wäre es,
00:40:12: dass wir bestimmte Dinge,
00:40:14: die ganz, ganz wesentlich und grundlegend sind,
00:40:16: aufrechterhalten können.
00:40:18: Dass wir in Bayern ein Schulwesen haben,
00:40:20: in dem wir Bildung vermitteln können,
00:40:22: und zwar eine Art von Bildung,
00:40:24: dass unser Bildungsbegriff aufrechterhalten werden kann.
00:40:26: Ein Bildungsbegriff,
00:40:28: der junge Menschen zu Persönlichkeiten heranbildet,
00:40:31: der ihn nicht nur wissen und können,
00:40:33: sondern auch Herz und Verstand,
00:40:35: wie es in unserer Verfassung steht,
00:40:37: das wird diesem Anspruch weiter gerecht werden.
00:40:39: Das ist sehr, sehr schwierig,
00:40:41: denn die Anforderungen, die an Schule gestellt werden
00:40:43: und die Erwartungen, die an Schule gestellt werden,
00:40:45: sind sehr, sehr vielfältig.
00:40:47: Auch dem wollen wir natürlich gerecht werden.
00:40:49: Es gibt berechtigte Erwartungen daran,
00:40:51: was Schule leistet und Schule kann viel leisten,
00:40:54: aber wir dürfen auch Schule nicht überfordern
00:40:56: mit Aufgaben und da eine gute Balance zu finden,
00:40:59: dass Schule das leisten kann,
00:41:01: was die Gesellschaft von der Schule erwarten kann.
00:41:04: Das wäre mein Anspruch,
00:41:06: dass wir das weiter so gut machen könnten,
00:41:09: wie wir es in letzter Zeit gemacht haben.
00:41:11: Da darf man nie stehen bleiben,
00:41:13: sondern muss das Schulwesen immer weiter entwickeln und am Ball bleiben.
00:41:16: Ich möchte den Hörern und Hörern mitgeben,
00:41:18: dass sie das wirklich gut machen.
00:41:20: Der Einstieg war gut, wir sind wunderbar im Austausch.
00:41:22: Ich sehe sie sehr oft, die Ministerien sehr oft.
00:41:24: Ihr seid sehr interessiert, ihr hört zu, ihr nehmt die Impulse mit.
00:41:27: Es muss nicht immer unsere Meinung entschieden werden,
00:41:30: aber ihr seid wirklich im Dialog.
00:41:32: Das macht Spaß, das macht große Freude,
00:41:34: dass ihr in Zukunftswerkstätten viel unterwegs seid
00:41:36: und wirklich die Basis anhört.
00:41:38: Zum Schluss wollen wir den Podcast immer mit was Positiven schließen,
00:41:41: weil es soll Verbände geben, die mal das Negativ machen am Lärmberuf.
00:41:44: Der ist ganz wunderbar.
00:41:46: Deswegen haben wir diesen Hashtag mehr davon.
00:41:48: Wovon wollen Sie mehr davon in dieser Welt sehen?
00:41:51: Vielleicht ein Projekt, wo Sie sagen, das haben Sie jetzt angeschoben,
00:41:54: da darf es gerne mehr davon geben.
00:41:56: Was wäre ihr mehr davon?
00:41:58: Ja, mehr davon, da fällt mir so viel ein,
00:42:01: dass mir ein bisschen schwer fällt, mich zu entscheiden.
00:42:04: Aber ich sage mal, ein ganz wesentlicher Punkt für mich ist die Wertevermittlung.
00:42:09: Ich glaube, in der Zeit, in der wir aktuell leben,
00:42:12: ist es wichtiger in den je, dass wir sagen mal die Grundwerte unserer Verfassung,
00:42:17: wie wir sie jetzt zum Beispiel auch mit der neuen Verfassungsviertelstunde
00:42:20: an den Schulen stärker in den Mittelpunkt drücken wollen,
00:42:22: dass wir die in den Schulen auch weiter vermitteln können.
00:42:25: Und da haben wir einige Überlegungen, zum Beispiel,
00:42:28: jetzt neumitt der Verfassungsviertelstunde, das würde mich sehr freuen,
00:42:31: wenn dieses neue Konzept ab dem nächsten Schuljahr starten soll.
00:42:35: Wenn das ein Erfolg wird, wenn hier alle Schulen mitmachen.
00:42:38: Ich kriege bislang sehr, sehr positive Rückmeldungen,
00:42:41: dass wir mit diesem neuen Format eine Chance haben,
00:42:46: im Schulalltag auch mal innezuhalten und zu reflektieren darüber,
00:42:51: was unsere Gesellschaft, was auf der Basis unserer Verfassung,
00:42:54: unseres Grundgesetzes zusammenhält.
00:42:56: Und da bin ich sehr gespannt darauf.
00:42:59: Und da würde es mich sehr freuen, wenn wir da die Erfolge erzielen wollen,
00:43:04: die wir erzielen wollen.
00:43:06: Da haben Sie uns sicherlich mit dem Board Thema Werte.
00:43:09: Rainer ist unser Steckenpferd.
00:43:11: Da helfen wir gerne mit anzuschieben.
00:43:13: Ich sage vergelts Gott fürs Kommen, fürs Zeitnehmen,
00:43:15: für den Dialog, für die vielen Insights.
00:43:17: Danke fürs Kommen. Hat sehr viel Spaß gemacht.
00:43:19: Vielen Dank.
00:43:20: Ebenso, ganz herzlichen Dank. Hat mich sehr gefreut.
00:43:22: Vielen Dank auch Ihnen.
00:43:24: Und wir hören uns wieder Anfang September.
00:43:26: [Musik]
00:43:32: Das war Pausengong, der Bildungs-Podcast der KIG Bayern
00:43:35: mit Pfarrer Rainer-Maria Schießler.
00:43:37: In Kooperation mit dem katholischen Medienhaus
00:43:40: Sankt Michaelsbund.
00:43:43: [Musik]
00:43:47: * Musik *
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