Sorgen, Ängste und Trauer bei Kindern und Jugendlichen

Shownotes

In der neuen Folge des KEG Pausengong Podcasts spricht Pfarrer Rainer Maria Schießler mit Christian Huber, Theologe, Erzieher und Kita-Leiter aus Fürstenfeldbruck. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie Kinder und Jugendliche in dieser unruhigen Zeit mit Sorgen, Zukunftsängsten und Trauer umgehen – und was ihnen wirklich hilft. Im Gespräch erzählt Christian Huber aus seinem Alltag in der Kita, berichtet von kleinen Ritualen, die Kindern Sicherheit geben, und davon, wie wichtig offene Gespräche, ehrliche Worte und ein bisschen Hoffnung sind. Auch der Umgang mit Tod und Trauer kommt zur Sprache. Eine Folge, die berührt, Mut macht und zeigt, wie viel wir als Erwachsene beitragen können. Jetzt reinhören!

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00:00:06: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres KIG Pausengong-Podcasts, wie immer mit unserem geistlichen Beirat.

00:00:19: Rainer Maria Schießler.

00:00:20: Schön, dass du da bist.

00:00:21: Hallo und schönen Tag.

00:00:23: Herzlich begrüßen möchten wir heute aber auch unseren heutigen Gast Theologe Erzieher und Kita-Leiter aus Fürstenfeld-Bruck.

00:00:30: Viele kennen ihn unter Christian Huber.

00:00:32: Schön, dass sie da sind.

00:00:33: Freue mich auch.

00:00:35: Sie verbinden pädagogische Praxis mit gesellschaftlichen Engagement und sprechen mit uns heute über Sorgen, Zukunftsängste und Hoffnungen in bewegenden Zeiten wie diesen.

00:00:45: Und meine erste Frage ist, Sie wollten dann ja um eine neue Phase aufmachen, Religion lehrer werden, auch ein rares, guter nach heutigen Zeit, sind jetzt aber nicht mehr.

00:00:53: Warum?

00:00:54: Genau, ich war zunächst, ich bin dann nach Regensburg, noch nach Wien gegangen für ein Jahr.

00:01:00: und war da im Schuldienst und dann zurück in München auch noch kurz und habe aber dann könnte man, könnte man lustig sagen, eine neue Liebe sozusagen gefunden.

00:01:11: Ich bin damals, das war im Jahr zweitessenfünfzehn wieder nach München gekommen und habe da so über den ein oder anderen Umweg meinen Platz in der Jugendhilfe gefunden, nämlich in der Arbeit mit Minderjährigen Geflüchteten und bin über das dann an die an die pädagogik noch meine herangekommen und hat mich dann dazu entschieden das noch zu professionalisieren und habe dann schließlich in münchen noch die ausbildung zu marzier sozusagen hinzugemacht

00:01:41: das heißt zweitausend fünfzehn.

00:01:42: in einem großen jahr der flüchtlinge haben sie quasi ein ein kinderheim mit betreut wo Nur Kinder waren ohne Eltern.

00:01:51: Also wir waren an einem Kinderheim sozusagen angeschlossen genau und es wurden aber dann ja immer mehr und dann wurden wir in Anführungszeichen ausgelagert, also wir haben ein eigenes Gebäude dann gehabt, wo dann nur junge Geflüchtete waren.

00:02:05: Und das war eine katholische.

00:02:07: Richtig, ja.

00:02:08: Und die Flüchtlinge waren jetzt nicht unbedingt alle katholisch wahrscheinlich.

00:02:12: Nein, also es gab christliche Jugendliche, aber eben auch natürlich muslimische, wir hatten auch jesidische, aber natürlich auch junge Leute ohne Religion.

00:02:20: Das war eine bunte Mischung.

00:02:21: Das ist doch

00:02:22: reiner, genau dein Spruch offen sein für alle und jeden.

00:02:25: Ja, das ist auf alle Fälle.

00:02:27: Wobei wir dann nicht mehr wieder vorstehen, in welchem Alter waren dann diese Jugendliche?

00:02:30: Ganz gemischt, also aber so im Groben zwischen vierzehn und achtzehn.

00:02:36: Das heißt, die haben sich allein auf dem Weg gemacht, auf diesem Fluchtweg?

00:02:41: Ja.

00:02:42: Teilweise werden es geschickt worden sein von zuhause, damit dann später vielleicht eine Familiennachführung möglich ist.

00:02:53: Ich kriege ja jetzt schon Heimweh, wenn er lau irgendwo in Urlaub fahren soll.

00:02:58: Wie kannst du ja vierzehnjährige einfach auf dem Weg machen?

00:03:02: In einem Land, in einem Kontinent oder was weiß ich, den er überhaupt nicht kennt?

00:03:05: Ja, das war für mich am Anfang auch, dass ich mir dachte, um Gottes Willen.

00:03:10: Erstens, wie kann das überhaupt sein?

00:03:12: Und zweitens, wie arbeite ich jetzt mit diesen Jungs?

00:03:16: Also es gab natürlich am Anfang ja auch noch absolute Sprachbarrieren und alles.

00:03:20: Und ja, so im Laufe der Jahre habe ich dann erfahren, dass in der überwiegenden Anzahl es tatsächlich so war, dass die Eltern gesagt haben, du bist stark genug.

00:03:34: der einzige hier jetzt, der die Chance hat, das zu schaffen.

00:03:37: Und bevor wir hier, sage ich jetzt mal, krass zerbombt werden, probiere es.

00:03:43: Und hoffentlich klappt

00:03:44: es.

00:03:44: Aber nur mit Schleppel, natürlich.

00:03:46: Ja, überwiegend schon.

00:03:48: Wieso?

00:03:49: Die haben dann oft, genau, die haben dann oftmals hab und gut verkauft und dem, dem Sohn das ermöglicht.

00:03:55: Dadurch... natürlich unwissend, ob das klappen kann oder wie das überhaupt werden kann.

00:04:00: Ich glaube an sowas wie ein Familiennachzug oder sowas hat da noch kein Mensch gedacht, sondern einfach mal wie nächstes der Sohn in Sicherheit.

00:04:09: Ich war mit der Gruppe in meinem christlichen Springe im Libanon und da war man auch beim deutschen Konsul und da war man dann im Konsulat und da war eine ewig lange Schlange von Menschen, die da... Und man wieser sich bemühen, und nachher hat uns der Konsol nachher hingewiesen, dass diese Menschen hier nur zuerst einmal einen Termin bekommen.

00:04:30: Das dürfte dann so in einem halben oder jenen Jahr so weit sein, dass sie dann vorsprechen können für die Saison.

00:04:35: Dann haben wir mehr und mehr Gefühle dafür entwickeln, was für Gedulds, was für Hartnäckigkeit diese Menschen aufrengen müssen, damit sie sich... vor allem auf legalem Weg, damit

00:04:47: sie erst mal überhaupt in eine Situation kommen, wo sie ihre Geschichte überhaupt einmal darlegen dürfen, dann ja auch noch überhaupt nicht wissen, was daraus wird, also wie die Antwort auf das sogenannte Interview sein wird.

00:05:03: Das waren

00:05:03: dann vorne nämlich junge Männer, weil Mädelkonstruistinnen

00:05:07: einfach

00:05:08: wegschicken.

00:05:09: Jetzt sind dann diese berühmten junge Männer Die im Stadtbild von Friedrich Merzhaft hauchen.

00:05:15: Richtig.

00:05:16: So, also, was sagt der Huber zum Stadtbild?

00:05:20: Bis man es jetzt wisst.

00:05:22: Also ich, wenn wir bei der Äußerung kurz bleiben wollen, finde das furchtbar.

00:05:26: Also sowas darf man, finde ich, gerade auch in der Position nicht sagen.

00:05:31: Und jetzt geht es mir natürlich so, wie Sie ja andreuten, dass ich sofort ganz viele Bilder im Kopf hatte, wer da jetzt alles runterfällt.

00:05:41: Jetzt ist es eine ganze Zeit her, also ich bin seit der Tätigkeit von der Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- sehr verlängert durch die ganzen behördlichen Sachen und es gab vielerlei Momente wo dann irgendwelche Ausbildungsgenehmigungen oder dergleichen nicht erteilt wurden und deswegen hat es oftmals länger gedauert als es hätte sein müssen.

00:06:15: aber der Großteil von den Jungs die ich da hatte sind heute im Berufen tätig und zwar als Pflegekraft, als Pflegehelfer und ähnliche Sachen.

00:06:27: und also ich Ich kann nicht nachvollziehen, wie man nur den Gedanken haben kann, so jemandem zu sagen, du passt ehrlich gesagt nicht in das Stadtbild.

00:06:38: Und selbst wenn man die Gedanken hat, dass man diesen Gedanken nicht runterschluckt und nicht rauslässt.

00:06:45: Ich denke mir, man sieht so ein Bundeskanzler, das sind immer ein Riesentross, ein Entourage, die ihn da umgibt.

00:06:52: Du, Martin, weißt du, ist besser in der Politik, wie das geht.

00:06:55: Die sagen ihm doch alles ein.

00:06:57: Die sagen ihm sogar, wie man ein Schakett schließt.

00:07:00: Da muss doch irgendeiner da sein, der ihm sagt, nein, du sagst das jetzt nicht.

00:07:05: Ich verstehe das gar nicht.

00:07:07: Der hat doch Berater ohne Ende.

00:07:10: Und dass man bevor man sowas rauslässt, zerstes... abcheckt, kann ich das sagen?

00:07:14: Wie sage ich das?

00:07:16: Wenn ich da meine ersten Jahre in meiner Pfarreiding vor einem dreißig Jahren, ich habe meinen Vater gehabt, der war Beamter, ich habe keinen Brief rauslassen, ohne ihm mit ihm zu besprechen.

00:07:25: Das hat für mich nichts mit dumm oder demütig zu tun, sondern das war meine Hilfe, das war meine Rettung.

00:07:32: Und ich verstehe nicht, wo sind die Leute, die so einen Mann beraten und sagen, nein, du jetzt bitte still sein, nichts sagen.

00:07:39: Aber was er damit ansprechen wollte, war das Thema Angst.

00:07:42: Und deswegen sind sie heute da, dass scheinbar Menschen auf der Straße Angst haben.

00:07:46: Wie ist denn Ihr Eindruck jetzt aus der Geschichte von zwei Tausend Fünfzehn bis Neunzehn oder jetzt auch in der Kita, in der sie arbeiten, haben Kinder Angst oder Frauen in irgendwelchen Stadtecken?

00:07:57: Und wie kann man damit umgehen?

00:07:59: Es mag bestimmt so sein.

00:08:01: dass junge Frauen oder Frauen oder auch Männer, das ist ja kein Frauenphänomen.

00:08:06: Also das allgemein einfach Menschen...

00:08:08: Oder Töchter.

00:08:08: Das gibt auch Söhne.

00:08:10: Ja, dass Menschen einfach sich an verschiedenen Stellen unsicher fühlen, dem würde ich nichts wegnehmen.

00:08:17: Nur, die Frage ist ja warum und sind es wirklich, ist der Faktor wirklich... dass der Menschen aus einer anderen Kultur oder aus einem anderen Land bei uns leben, die sich inzwischen ja auch absolut zur Gesellschaft zählen und sich in meinen Augen auch absolut zählen sollen.

00:08:36: Ich glaube nicht, dass das der Auslöser dafür ist, dass man irgendwie Angst hat.

00:08:40: Ich glaube, ein Stadtbild darf sich entwickeln.

00:08:42: Ich habe es in der Pressemitteilung auch rausgehauen, wie die Kita, wie alles sich entwickeln muss, aber positiv.

00:08:46: Natürlich ist es Herausforderungen in diesen Zeiten und natürlich ist es nicht leicht, aber ich schließe mich da den ganzen Äußerungen von euch an.

00:08:53: Die Äußerung, wie ihr es gemacht habt, war nicht gut, um es gemütlich zu formulieren.

00:09:00: Aber zurück zur Angst.

00:09:01: Es gibt die Angstgrad, die sie sagen und jetzt haben sie natürlich auch... In dem Kinderheim, wo sie waren, ja auch erlebt, dass die Kinder unterschiedlichen Glauben hatten, unterschiedliche Herkunft hatten, unterschiedliche Sprache hatten.

00:09:16: Und alle tolle Kinder waren einzigartig waren.

00:09:19: Aber wie haben sie es geschafft, dass sie jetzt in den vier Jahren, wo sie da waren, die zusammengeführt haben, den Hoffnung und Glauben gegeben haben, denen zu zeigen, ihr seid hier willkommen?

00:09:29: Natürlich hatten die alle ein großes Ziel.

00:09:32: Das war hier ankommen.

00:09:35: ein gutes Leben in Sicherheit aufbauen.

00:09:40: Und für mich war ganz klar, dass A und O ist mal der Spracherwerb, weil die Sprache einfach der Schlüssel zur Gesellschaft ist, der Schlüssel zu Teil habe.

00:09:50: Und nur wenn ich das Gefühl habe, ich gehöre dazu, dann mache ich auch was dafür.

00:09:58: Ich glaube, dass das schon ein großer Faktor war, der dazu geführt hat, dass alle so ein Ziel haben und auch da zusammenarbeiten, sich gegenseitig unterstützen.

00:10:07: Ich will aber jetzt überhaupt auch gar nicht den Eindruck vermitteln, dass da alles rosarot war und es nie irgendwie Ärger gegeben hätte.

00:10:16: Natürlich gab es da Ausstaltigkeiten.

00:10:17: Und das ist ja auch nicht verwunderlich, wenn fünfundzwanzig junge Leute auf einem Stockwerk wohnen und immer zu dritt, vierte, zu fünft zum Teil in einem Zimmer sind.

00:10:27: Also, das ist doch klar.

00:10:30: Hörte auch oft, dass Menschen anderen glauben sagen, mit dem rede ich nicht oder mit dieser Frau spreche ich nicht.

00:10:35: Wie war so der Erlebnis?

00:10:36: Ja, da hatten wir natürlich auch unsere Erfahrungen, weil beispielsweise die Gruppenleitung bei uns war natürlich auch eine Frau.

00:10:45: Und für viele der jungen Leute war das auch das erste Mal, dass ihnen eine Frau jetzt mal an einem Beispiel sagt, so, dann gibt es jetzt... den Ausgang nicht bis so und so viel Uhr oder dann ist die Ferienfahrt nicht möglich oder dann gibt es heute mal kein Taschengeld, gar nicht mal als Sanktion, sondern vielleicht weil es einfach noch nicht angekommen ist.

00:11:05: Es kam ja, das war Geld noch im Brief umschlägen per Boote und das war für viele von denen schon, glaube ich, oder weiß ich, eine ganz neue Erfahrung, mit der sie auch erst mal umgehen lernen mussten.

00:11:18: In der Schule war es ja ganz gleiche, die Lehrkräfte waren auch überwiegend Frauen und Ich glaube, es gehört dazu, dass man da ganz klar erklärt, bei uns ist das so, bei uns ist man und Frau komplett leichtgestellt und es gibt da keinerlei Befindlichkeit, die wir da akzeptieren würden.

00:11:34: Aber nur in dieser Klarheit war es eben auch möglich, da ein Weg zu finden.

00:11:39: Sie haben im Vorgespräch gesagt, dass ein Kind irgendwann aufgestanden ist.

00:11:41: Vielleicht können Sie das nochmal erzählen.

00:11:43: Ja, also da war dann... Da ging es jetzt weniger um Mann und Frau, sondern mehr um die Frage nach der Religion.

00:11:50: Und da waren junge Leute natürlich, ich weiß jetzt gar nicht mehr, warum genau, aber es gab wieder ein Thema, das eben zu unruhig geführt hat.

00:12:01: Und dann kam irgendwann so die Äußerung, war natürlich schon nach einer Zeit und einige Kunden schon ganz gut Deutsch, ich lass mir von Ungäubigen gar nichts sagen.

00:12:14: Ja, was reagiert man dann?

00:12:16: Das ist man natürlich auch erst mal von Kopf gestoßen.

00:12:18: Und bevor einer von uns aber noch was sagen konnte, ist einer von denen, also von den Jugendlichen aus der Runde sozusagen etwas lauter geworden und er gesagt, also hör mal zu.

00:12:33: Das sind vielleicht keine Muslime, aber die geben uns ein Dach über den Kopf hier gerade, die teilen mit uns ihr Essen.

00:12:39: Die schauen, dass wir in die Schwule kommen.

00:12:41: Die helfen uns bei den Anträgen.

00:12:43: Wir haben das bei uns zu Hause gemacht.

00:12:45: Ich kenn keinen, du?

00:12:47: Dann baue ich Ue.

00:12:48: Und das kommt genau auf diesen Sozialisierungsprozess an.

00:12:52: Ich kann natürlich nicht von so einem Jugendlichen oder überhaupt von einem Flüchtling, der aus einem ganz anderen religiösen Kulturkreis kommt.

00:13:00: Ein Verwartener besitzt hier und das hat sich so zu checken, dass die Frau Meier, die jetzt sagt, wo der Hase lang läuft, sondern... Ich muss ihn in einem Prozess reinbringen, dass er das selber für sich annehmen kann.

00:13:14: Bis dahin ist er natürlich in seinen Möglichkeiten beschnitten, wie er, wenn ich einen Kampfhörerschein habe, dann darf er auch automatisch in einem Straßenverkehr teilnehmen.

00:13:23: Aber er muss es für sich adaptieren.

00:13:25: Ich kann ihm das noch so sehr anschaffen, wenn er es nicht selber ratifiziert, wird das nicht

00:13:31: tun.

00:13:32: Absolut.

00:13:33: Das haben wir wieder beim Thema Bildung.

00:13:35: Das läuft nur über diese Bildungsschiene.

00:13:38: Das läuft nur über die Sprache.

00:13:40: Erst in dem Moment, wo ich mich mit der Sprache, mit der ich am Eins bin, kann ich mir diese Dinge erbeibringen.

00:13:45: Nicht mit Druck und auch nicht mit Pressing quasi.

00:13:50: Ohne uns bist du sowieso verloren und so weiter.

00:13:53: Sondern wirklich, du hast dir die Chance und dazu musst du aber alles wissen.

00:13:57: Genauso wie wenn ich in deinem Land bin.

00:13:59: Ich habe ein schönes Beispiel mit meiner Veranstaltung.

00:14:02: Ich habe bei unserer Mittelschule im Glockenbach Viertel, da bin ich immer am Idris war da.

00:14:08: Und da ging es also auch um interkulturelle und interreligiöse Anschauungen und so weiter.

00:14:15: Und es war eine tolle Diskussion mit diesen Schülern auch.

00:14:18: Und da hat eine junge Muslima teilgenommen und ich volltapp.

00:14:22: Ich gehe heute her, habe alle begrüßt und strecke hier meine Hand aus.

00:14:25: Und siehst natürlich gleich zurück, wie ich.

00:14:28: Bis ich geschickt habe, hallo.

00:14:30: Blödsinn, das muss doch wissen, dass das nicht geht, dass du Verneigung magst oder an das Herz holst und so weiter.

00:14:37: Das Recht hat sie auch hier in diesem, ich so bewusst nicht in meinem, sondern in diesem Land, dass sie einfach diese ihr angelernte Distanz als Frau weiter praktiziert.

00:14:49: Deswegen ist sie ja nicht unfreundlich ablehnen, sondern das ist das, was sie gelernt haben.

00:14:54: Vielleicht ist sie irgendwann einmal so weit oder ihre Kinder einmal, dass sie dann in die Prozesse anders reinkommen.

00:15:00: Aber wir haben nicht so verurteilt, sondern wir haben zu begleiten.

00:15:03: Absolut.

00:15:03: Und so wie Sie es sagen, es kommt dann noch hin zu, finde ich, das eine ist die Sprache und das andere ist wirklich auch, das ist ja ein ganzheitliches Lernen.

00:15:12: Es geht überhaupt nicht, dass man ein Konzept hinlegt und sagt so, das ist jetzt hier, wie es hier läuft und das ist auch morgen einzuhalten, sondern es braucht die Erfahrung.

00:15:20: Und das haben wir eben auch gespürt, die junge Leute haben gemerkt, die sind auf unserer Seite.

00:15:25: Die schauen, dass wir vorankommen und das tun sie Tag und Nacht.

00:15:29: Und das hat es gebraucht.

00:15:32: Das war, glaube ich, echt so.

00:15:34: das Geheimnis, warum das bei uns... ziemlich gut eigentlich funktioniert hat, dass die jungen Leute gespürt haben, wir sind authentisch und wir sind für sie da.

00:15:43: Und sie müssen spüren, dass wir ihnen das Gefühl geben wollen und zwar ganz ehrlich, dass wir sie hier auch brauchen.

00:15:51: Ja.

00:15:51: Und dann werden wir wieder beim Stapel dorthin, weil der, der von Anfang an gebraucht wird, der hat ja keine Möglichkeiten auf Deutsch gesagt, rumzulungen.

00:16:00: Das kann nur der, der eben umgebraucht in der Gegend herumsteckt.

00:16:04: Gibt es wunderbare Evangelium, kennt ja alle von den Arbeitern in Weinberg, wo die Letzten, die um fünf Uhr noch angeworben werden, dann den selben Lohn bekommen wie die in der ersten Stunde.

00:16:15: Und da jeder Zuhörer spürt sofort diesen Fakt der Ungerechtigkeit, den wir auch haben, da kriegt er selber Bürgergeld wie wir und so weiter und so fort.

00:16:24: Und dann kommt dieser Satz Jesu, kann er dem mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will, weil das Evangelium auch für etwas ganz anderes raus.

00:16:32: will, nämlich dass die, die um siebzehn Uhr, also nach elf Stunden, immer noch auf dieses Marktblatt stehen und darauf warten, angeworben zu werden, sind da.

00:16:42: Sie haben sie nicht verdrückt, sie sind nicht irgendwo hingegangen.

00:16:45: Sie haben sie elf Stunden zur Verfügung gestellt und damit unterscheiden sie sie von keinem, der in der ersten Stunde bereits angeworben wurde.

00:16:53: Und genau das Gefühl müssen wir den jungen Leuten geben.

00:16:56: Und dann, glaube ich, haben sie den Eintritt in diesen Sozialesilungsprozess bereits geschafft.

00:17:03: Das ist gerade ganz wichtig in der Kita.

00:17:05: Sie sind ja gerade selber auch in der Kita.

00:17:07: Wie erleben Sie dieses Thema, was der Pfarrer gerade angesprochen hat?

00:17:11: die Kinder mitnehmen?

00:17:16: Ja, nun haben wir auch,

00:17:18: wie

00:17:18: wahrscheinlich die meisten Kindergärten in der Umgebung hier auch, natürlich viele Kinder, die jetzt nicht unbedingt aus einem christlichen Haushalt kommen.

00:17:25: Und damit meine ich noch nicht mal ein christliches Bekenntnis, sondern es ist ja noch lange nicht gesagt, weil ein Kind evangelisch oder katholisch ist, dass das auch den Background entsprechend irgendwie mitbringt.

00:17:37: Muss es auch überhaupt nicht.

00:17:39: Das ist erst drei, wenn sie zu uns kommen.

00:17:43: Trotzdem haben wir also viele Familien, die andere Religionen haben oder auch wirklich viele, die gar keine Religion haben.

00:17:49: Und wir sind eine katholische Einrichtung und haben natürlich den Spagat dann zu meistern, dass wir das, wofür wir stehen und was uns ganz wichtig ist, so methodisch ... erarbeiten und vermitteln, ... ... dass alle mitgehen können ... ... und dass sich da niemand ... ... ausgegrenzt fühlt ... ... oder dass da vor allem ... ... und das ist für mich wahnsinnig wichtig, ... ... niemand peinlich berührt fühlt, ... ... dass niemand das Gefühl hat, ... ... jetzt habe ich vielleicht was falsch gemacht ... ... oder jetzt bin ich da ... ... möglicherweise wem zu nahe geredet, nein.

00:18:24: Es muss so offen sein, dass sich da wirklich ... ... jede und jeder ... ... mitgenommen und ganz herzlich willkommen fühlt.

00:18:30: Und ich glaube, es ist gerade wahnsinnig wichtig, weil ... viele Kriege und Konflikte um uns herum sind und die Kinder einen sozial geschützten friedlichen Raum brauchen, wo sie willkommen sind.

00:18:44: Absolut.

00:18:45: Ja und wir wissen natürlich ja auch nie, also oft hört man so ja das Thema Krieg und alles, das sollen die Kinder noch gar nicht mitbekommen, sie sind noch viel zu klein.

00:18:55: und ja sie sind zu klein, aber wenn wir mal schauen, was um uns rum gerade abgeht und Jetzt ist es ja nicht nur ein Krisenherd, sondern es ist ja nahezu an jeder Ecke irgendwas los.

00:19:08: Und wir vor dem Hintergrund anschauen, welche Biographien unsere Kinder alles um mitbringen.

00:19:14: Es wäre ja ein Wunder, wenn nicht sowas auch mal Thema werden würde.

00:19:18: Deshalb, ja, es ist total wichtig, das einfach auch im Blick zu haben.

00:19:24: Ich war im Kardinal und er hat eine tolle Äußerung gemacht.

00:19:27: Er wünscht sich, dass an Weihnachten nicht mehr Kriegsspielzeuge wie früher verschenkt werden.

00:19:31: Und das wäre der Fatal.

00:19:33: Und ich fahre das eine gute Aussage, doch mal recht.

00:19:35: Und jetzt ist es natürlich Weihnachten und schaue ich in die Müllerläden und Visuelle heißen und was sehe ich da?

00:19:41: Kriegsspielzeug.

00:19:42: Und was sehe ich, wenn mein Sohn von der Kita nach Hause kommt, der macht Peng peng peng.

00:19:46: sie haben Krieg gespielt in der Kita im Garten.

00:19:48: Und das macht mich traurig.

00:19:51: Ich mache da keinem Vorwurf, aber die Themen sind, wie sie sagen, bei den Kindern angekommen, ob durch Werbung, Spielzeug oder was auch immer was.

00:19:59: Ich nenne es mal nicht Rüstungsindustrie, sondern Spielzeugindustrie, da will man jetzt natürlich Geld machen in diesen Zeiten, weil viele natürlich Existenzängste haben.

00:20:06: Und man spielt mit diesen Emotionen und mit diesen Ängsten auch jetzt Thema Wehrpflicht, Thema soziales Jahr und Bundesregierung streitet jetzt links und rechts und rauf und runter.

00:20:17: und auch Eltern haben Angst, dass ihre Kinder in den Krieg ziehen müssen.

00:20:21: Und ich glaube, das belastet viele Eltern.

00:20:23: Und ich habe sie vorhin gefragt, gibt es für Eltern einen Ritual oder einen Tipp, wie sie diese Emotionen aus ihren Kindern rauskitzeln können, auch wenn sie preis sind oder in einem Alter, wo man sagt, dann geht sie nicht, weil sie es schon.

00:20:38: Also ich glaube, es gibt verschiedene, es gibt Methoden, es gibt auch Rituale und ich halte es für ganz wichtig.

00:20:43: Also wenn wir beim Ritual bleiben wollen, war früher ja so klassisch das Abendgebiet miteinander.

00:20:50: wo Dinge einfach schon eingeflossen sind, die vielleicht gar nicht das vom Kind so gedacht waren.

00:20:56: Ich erzähle es jetzt, sondern es war klar, wenn ich das also Gott anvertraue, dann ist es wo aufgehoben.

00:21:04: Und dann wird es hoffentlich irgendwie natürlich auch passieren.

00:21:08: Aber sowohl das als auch, was viele Familien jetzt praktizieren, einfach auch so Abendrunden, was war heute gut, was war heute nicht so gut.

00:21:18: Wie hast du dich dabei gefühlt?

00:21:20: Und wenn es vielleicht nicht so positiv war, die Frage, was hätte der da geholfen oder was würde dir helfen, dass du dich da in der Situation besser fühlst, ist natürlich hilfreich.

00:21:30: Aber darüber hinaus auch.

00:21:32: Ich finde immer gut, wenn man gerade beim Thema Angst präventiv wirklich arbeitet.

00:21:37: Denn Angst ist ein Gefühl, das ja jeder hat, jedes Kind auch.

00:21:43: Nur unsere Kinder haben oftmals noch nicht die Sprache und die Wörter.

00:21:47: das zu artikulieren und da brauchen sie unsere Unterstützung, also von unseren Erwachsenen und da bietet sich natürlich vieles an, also methodisch gesehen Geschichten oder Bilderteater oder sowas, einfach um anhand der Erzählung den Kindern die Möglichkeit zu geben, zu merken, ah, das ist das, das kenne ich von mir auch und sich dann anschließend im Austausch die Chance gibt, dass die Kinder die Wörter dafür eben bekommen haben und dann erzählen können, ich kenne das auch.

00:22:21: In welchen Situationen hattest du schon Angst?

00:22:23: Und dann erzählen die natürlich das ein oder andere, weil sie haben ja noch gar keine Hemmspiele, sie sind ja dann noch total offen, das ist ja das Schöne.

00:22:29: Und dann schafft man aber dadurch, was ganz wichtig ist, das klingt erst so, okay, dann reden sie halt drüber, aber man schafft auf relativ einfache Weise zu vermitteln, es betrifft jeden, du bist nicht alleine damit.

00:22:43: Und dann... wird der Angst dieser schwäche Charakter genommen und verwandelt sich in Selbstwirksamkeit, weil die Kinder merken, das geht ja allen so.

00:22:54: Die große Gefahr, denke ich immer bei der Erziehung, ist die Pauschalisierung, ist der Extremismus, ist, dass wir nur in eine Richtung in der Erziehung mit einem Kind gehen.

00:23:10: Also jetzt bleiben wir bei den Waffen.

00:23:13: Wir haben als Kinder Kavern Indianer gespielt.

00:23:16: Wir haben als Kinder ...

00:23:18: Wasserspritzpistolen gehabt.

00:23:20: Krieg haben wir nicht gespielt.

00:23:21: Das war also mit Wasserspritzpistolen gehabt.

00:23:25: Aber wir haben als Kinder ... Aber nicht nur das getan, sondern es war eingebunden in das gesamte Erziehung.

00:23:34: Da war eben dann zum Beispiel dieses Abendgebet.

00:23:36: Da war halt diese grössliche Erziehung, die uns immer wieder klargemacht hat, dass du mit jemanden ... Feind sein sollst.

00:23:45: Wir haben grössliche Vorbilder bekommen, die selber so ein Kriegswerkzeug führen, wie jetzt der heilige Martin, aber es zu Flugschauen machen, Mandelteilen.

00:24:00: Wir haben gelernt, dass nicht wir besessen werden von diesen Methoden des Kriegführens, sondern dass wir im Besitz sind.

00:24:12: Und wir haben es in der Hand, was wir damit machen.

00:24:15: Das heißt, es bestand zu keinem Zeitpunkt eigentlich in unserer Generation, in meiner Umgebung, die Gefahr, dass jemand extremistisch wurde.

00:24:24: Weil das Gesamtkonzept gepasst hat.

00:24:27: In der ganzen Erziehung.

00:24:31: Sie haben es da mit Jugendlichen zu tun.

00:24:33: Die kennen aber die Wirklichkeit.

00:24:35: Wir haben sie gar nicht gekannt.

00:24:36: Wir haben sie nur gespielt.

00:24:37: Die kommen ja aus einem Kriegsgebiet, wenn man hier die Bilder aus dem Gase streifen sieht.

00:24:42: Wenn man da sieht, wie extremistische Moslems Kinder zu Kindeshold atmen.

00:24:46: Die kennen ja nichts anderes.

00:24:49: Das heißt, der Weg ist zickfach.

00:24:51: noch schwerer, die Kinder aus dieser Welt in eine geordnete Welt zu bringen, in der eben nicht pauschal verurteilt wird, der Ungläubige, der Wessi, der Verkommene und so weiter, der Unereine.

00:25:12: Das muss man immer bedenken, wenn man es mit glauben in solchen Menschen zu tun hat, was da alles reingestopft worden ist.

00:25:20: Ja, die Werbung macht die Stereotypen und manipuliert uns da auch, meiner Meinung

00:25:24: nach.

00:25:25: Ja, nur die Bilder, die wir schon sehen.

00:25:29: Was sehen wir?

00:25:30: Wir sehen eine Demonstration irgendwo in Afghanistan in Syrien oder irgendwas.

00:25:35: Es wird Amerika-Flacke verbrannt.

00:25:37: Und wir gehen davon aus, dass alle da unten so sind.

00:25:41: Wir sehen nur einen ganz kleinen Ausschnitt, aber alle sind so.

00:25:45: Und alle, die jetzt hierher kommen, können nur radikal sein.

00:25:51: Er hat gesagt, es ist uns klar, dass nicht jeder Flüchtling heiliger ist.

00:25:57: Das wäre nämlich auch eine Pauschalisierung.

00:26:00: Wir müssen jetzt alle abgöttisch lieben, weil ein Flüchtling ist nein.

00:26:04: Er kommt und er kriegt eine Chance und wir müssen die Chance aufbereiten, dass er sie annehmen kann.

00:26:10: Genauso wie ein kleiner Baby, der keinen Schweinsprung geben kann.

00:26:13: Wir fangen beim Brei an und ihr in der Kita, ihr fangts.

00:26:17: beim Brei an.

00:26:18: oder wie der Paulus sagt, jetzt könnt ihr nur Milchspeise vertragen.

00:26:22: Das ist euer Job.

00:26:24: Dieser Job ist jetzt so perplex geworden, dass alle nach Weiterbildung und Fortbildungen schreien.

00:26:30: Und gerade beim Thema Angst, wo kann ich mich fortbilden, wie funktioniert das?

00:26:33: Da haben sie mir vorhin auch ganz spannend was gesagt, dass es gar nicht so einfach ist.

00:26:37: Ja, also der Markt ist ja groß.

00:26:40: Wir wissen ja alle, der Bereich der frühkindlichen Bildung ist personell unterbesetzt.

00:26:47: In Bayern beispielsweise versucht man dem entgegenzuwirken durch die Fachkraftoffensive.

00:26:52: Es gibt so viele Möglichkeiten irgendwie mit Quereinstieg und weiß nicht was für Einstiegen alles.

00:27:01: Ich finde trotzdem, man darf nicht vergessen, wie Sie es ja gerade auch schon angesprochen haben, dass die Bedarfe steigen und die Problematiken komplexer werden.

00:27:13: Nicht nur bei den Kindern.

00:27:15: oder bei den Eltern, sondern auch ganz praktisch im Verwaltungstechnischen und im Ablauf überhaupt.

00:27:23: Und es ist, glaube ich, schon wirklich wichtig, dass wir einen gesunden Mix behalten.

00:27:27: Wir brauchen schon auch die klassisch ausgebildeten Fachkräfte, die sehr wohl natürlich durch Querinstieg oder so ergänzt werden können, aber es muss schon die Waage sich einigermaßen halten.

00:27:42: Und gerade eben so bei solchen Themen wie jetzt Angst, wie erkenne ich denn überhaupt, dass ein Kind da gerade ein Thema hat.

00:27:48: Ein Kind kommt ja noch nicht und sagt, ich habe Angst, sondern ein Kind zeigt es ja auf ganz andere Weisen.

00:27:54: Ein Kind kann plötzlich sehr ruhig werden.

00:27:58: Offensichtlich ist es noch, dass es weint oder gar zittert oder irgendwas, aber es kann auch beim Kind sich so zeigen, dass eine noch nie da gewesen Aggression mit einem Schlag eintritt.

00:28:11: Bätnissen wieder, wie der Thema wird, was längst weg war und so.

00:28:14: Und all diese Sachen muss man ja wissen.

00:28:16: Da braucht man einfach eine gute, fundierte Ausbildung, die da im Hintergrund sein muss.

00:28:23: Und dann zu erkennen, da haben wir hier noch ein Thema, das wir einfach mal miteinander mit den Eltern in einer guten Erziehungspartnerschaft miteinander anschauen.

00:28:32: Oder haben wir schon ein Thema, wo wir sagen sollten, vielleicht doch einmal... zum Beispiel in der Jugendpsychiatrischen Praxis schauen, das abklären lassen.

00:28:42: Aber auch gerade für den ersten Fall ist es gut, wenn man da entsprechend einfach fortgebildet ist, weil es gibt Situationen und die Thematik Angst ist eine solche, die kommen von heute auf morgen.

00:28:55: Da hat irgendetwas stattgefunden und beispielsweise in der früheren der Tür wird einem das dann erzählt, wenn man Glück hat.

00:29:04: Und dann muss ich mich sofort dazu verhalten.

00:29:06: Ich kann nicht sagen, ja, das ist ein spannendes Thema.

00:29:08: Dazu sollte ich mir mal eine Fortbildung suchen, weil die Sache ist da.

00:29:14: Ich muss jetzt reagieren.

00:29:15: Und deshalb ist es schon gut, wenn man bei ein paar so Themen einfach auch schon eine eigene Haltung entwickelt hat, damit man dann nicht nervös wird, sondern nur noch überlegt, wie fange ich es jetzt an.

00:29:27: Aber gerade beim Thema Angst haben Sie gesagt, man kriegt die Fortbildung nur bezahlt, wenn das Symptom schon da ist.

00:29:32: Die wird ja schon bezahlt werden vielleicht, also das hängt ja auch vom Träger ab, aber ich bin ja auch so ein bisschen am Fortbildungsmarkt unterwegs und kriege schon mit, dass der Trend, zumindest da wo ich bin, schon so ist, dass Fortbildungen primär zu Themen gewählt werden, die schon bestehen, also wo die Not eigentlich schon da ist.

00:29:56: Das gibt also dann den Impuls.

00:29:57: Ich suche meine Vorbildung, dass es ja auch nicht schlecht ist.

00:29:59: Aber ich wäre auch ein Freund davon.

00:30:03: Einige Themen und da finde ich gehört Angst, Angstverhalten dazu, präventiv einfach zu sich anzuschauen, um da eben eine Haltung zu entwickeln und um da im Alltag einfach auch ein bisschen hellhöriger sein zu können und Sachen vielleicht sehen zu können, die einem sonst vielleicht durchflutschen.

00:30:24: Sie sprechen mir aus der Seele, ich habe nur die Bedenken, dass erziehe, wie auch Lehrer, so von Termin zu Termin von Stunde zu Stunde zu, weiß nicht, Vertretung zu Vertretung hüpfen, dass sie sich oft selbst vergessen und ihre Nöte dann nach hinten schieben, weil sie die Kinder, also ich kenn's so von allen unseren Mitgliedern, dass die Kinder prior einst sind, für die wird gearbeitet und man vergisst sie selbst dabei, Thema Burnout, Thema all diese Themen.

00:30:46: Wir sind halt auch Pädagogen, wir sind für die Kinder da.

00:30:48: und was kann der Start jetzt konkret machen?

00:30:52: um eben die Lehrer da auch oder die Erzieher zu schützen, dass dann präventiv sowas passiert.

00:30:56: Verpflichtende Fortbildungen zu dem Thema oder keine Ahnung?

00:31:01: Ich glaube,

00:31:01: es wird schon reichen, wenn es einfach Rahmenbedingungen gäbe, das zu machen.

00:31:06: Also ich bin immer aus der Praxis, also bei uns ist der Fall ganz klar, wenn ich Leute auch auf eine Fortbildung schicke und das tue ich gerne, ich finde es wichtig, aber dann fehlen sie mir natürlich an dem Tag oder an zwei Tagen je nachdem.

00:31:22: Ja klar, also jetzt haben wir Gott sei Dank bei uns in der Einrichtung die Situation so oder noch so, man muss ja vorsichtig sein, dass wir sowas stemmen können, aber ich weiß natürlich sehr wohl, dass es Einrichtungen gibt, da wenn zwei Leute fehlen, dann können die heute mal eine Gruppe zumachen.

00:31:40: Und das ist natürlich, wir kommen dann wieder zum Thema vom Vorher, so dieses ganze Konstrukt ist offensichtlich einfach nicht mehr nicht mehr ganz so, also da ist Sand im Getriebe.

00:31:52: Da ist

00:31:53: massiv vielleicht auch Beton.

00:31:55: Ich bin der Meinung und das fordern wir ja schon immer, den Schlüssel zu ändern, dass, dass wir dann, wenn nicht eine Person ausfällt, dann auf einmal eine eine Erzieher vor vierundzwanzig Kindern steht, sondern dass man dann auch zumindest zwei Hart, dass man vielleicht Springer hat, wie auch immer, den Schlüssel ändert, die Gitterleitung rausholt, weil die Gitterleitung muss immer arbeiten, ist immer unterwegs zählt, aber zum Schlüssel dazu.

00:32:13: Das sind so Themen, die wir als Hörband natürlich immer schieben.

00:32:16: Leider ist die Politik das ja blind.

00:32:19: haben wir jetzt auch bei vielen Äußerungen der Politik wieder gehört.

00:32:23: Gerade die Kleinsten, die am Schwächsten sind, bräuchten hier wesentlich mehr Unterstützung und fit des Personalquerensteig wie fachlich ausgebildet, die da Haltung haben, die da ausgebildet sind.

00:32:36: Und ich bin immer wieder schockiert, wenn ich mich hier unterhalte mit Gästen wie Ihnen, dass die Situation draußen noch krasser ist, wie ich es eigentlich immer wieder forder.

00:32:44: Und man da wegschaut.

00:32:45: Und

00:32:45: das ist natürlich ein tolles Kreis, sag ich mal, weil wir bilden auch aus und ich bin auch an Berufsschulen immer mal wieder unterwegs.

00:32:55: Die Angst, die junge Menschen, die sich auf den Beruf vorbereiten mitbringen, ist die,

00:33:01: ich

00:33:01: will nicht alleine in der Gruppe stehen.

00:33:05: Ich kann das total nachvollziehen.

00:33:07: Also ich kenne das, wie das ist, wenn man, jetzt haben wir häufig gesagt, zum Glück die Situation, dass das bei uns halt mal ein Tag ist oder irgendwas, aber es gibt Einrichtungen und das ist nicht an einer Hand abzuzählen, das sind wirklich viele.

00:33:19: Da ist so dieses, ich sage jetzt mal Krisenmanagement an der Tagesordnung.

00:33:24: Und dann

00:33:25: darf man sich auch nicht wundern natürlich, wenn... die Attraktivität von so einem Beruf, der ein wunderschöner Beruf ist.

00:33:31: Ich will absolut werben dafür, den zu ergreifen.

00:33:34: Aber die Attraktivität sinkt natürlich massiv, wenn ich die Rahmenbedingungen nicht so auf die Reihe bekomme, dass sich da Leute auch gerne darauf einlassen wollen.

00:33:46: Das ist Kita wie Grundschule, wie Mittelschule, genau das Gleiche.

00:33:50: Da werden Leute verheitest gerade und massivst.

00:33:53: Und aber nicht in dem Sinne, weil man ihnen betun will, sondern ich glaube, das Grundproblem ist in der Gesellschaft selber, dass dieses Arbeiten mit Kindern, dieses Erziehen, dieses Lehren in unseren Schulen im Hinterkopf immer noch als Kindergraubungs-Hint

00:34:12: wird.

00:34:12: Ja, absolut.

00:34:13: Es

00:34:13: ist einfach kein Erwachsenes tun.

00:34:17: Es ist so, wenn du irgendwo hinter dem Schaubstock stehst oder ein Auto zusammen schraubst oder keine Ahnung, was du immer magst, das ist Arbeit.

00:34:25: Aber hier mit Kinder zu ziehen, die Erziehung heißt für mich Menschen natürlich gewaltfrei, wohin bringen, wo er freiwillig jetzt noch nicht hingeht.

00:34:36: dass das ein motschwerer Akt ist und nicht einmal Corona.

00:34:40: Und die Aufarbeitung von Corona hat uns gezeigt, dass wir die größten Fehler an die Kinder gemacht haben, ist uns eine Lehre gewesen, dass die eigentliche, das Schwerstarbeits- um eine gesunde Gesellschaft hervorzubringen, bei diesen Kindern begegnet.

00:34:53: Absolut.

00:34:54: Und wir wissen aus der Forschung, dass die ersten Jahre sind wirklich die prägenden.

00:34:59: Der Bereich der frühkindlichen Bildung ist der, der die Grundlage absolut für die späteren Schulbiografie ermöglicht.

00:35:05: Und der Stellenwert ist aber da noch längst lang, lang, lang nicht erreicht.

00:35:10: Und das ist einfach ein Problem.

00:35:12: Also wir müssen uns als nicht nur an der Politik, es betrifft ja alle von uns.

00:35:17: Also auch als Gesellschaft müssen wir uns fragen, wollen wir eine, sag ich mal, übertrieben Aufbewahrung oder wollen wir wirklich Orte der frühkindlichen Bildung?

00:35:27: Und ich bin absolut verletztes, aber wenn wir das wollen, Und ich würde in einer Aufbewahrungsinstitution nicht arbeiten wollen.

00:35:36: Wenn wir aber eben Orte der Bildung wollen und Kindergärten, Kindertagesstätten, der ganze Bereich der frühkindlichen Bildung, sind Lernorte, sind Bildungsorte.

00:35:46: Dann müssen wir denen die Aufmerksamkeit geben, die sie verdienen und auch die Rahmenbedingungen schaffen.

00:35:54: Ja, was sehen wir denn?

00:35:55: Wir sind eine Kindergartengruppe.

00:36:00: Nierenfarben in Westen, wenn sie da irgendwo einen Ausflug machen.

00:36:03: Ach, ist das süß.

00:36:05: Mein Begleiter sagt, glaubst du, da bin ich mir zu Tränen gerührt, wenn ich die Kinder sehe.

00:36:10: Ich möchte dich mal erleben, wenn du eine Woche lang fünf Tage in der Woche in der Gruppe bist, wenn du die Konflikte der Kinder lösen musst, wenn du hier ein Kind rösten musst, auf der anderen Seite ein Kind, das schlecht drauf ist, aus welchen Gründen auch immer, vielleicht dramatische Gründe, weil es aus einem schlechten Elternhaus kommt, auffangen musst, Aggression.

00:36:29: in Banne muss, da möchte ich dir erleben, ob es dann auch noch zu Tränen gerührt ist.

00:36:34: Und das ist es, wir sehen

00:36:36: nur

00:36:37: die Sahne auf diesem Kuchen, aber wir sehen nicht, was für Arbeit es ist, einen guten Teig herzubringen, der gute Unterhitze bekommt, damit es eine stabile Torte wird.

00:36:46: Und das ist das, was ihr macht in den Kindererziehungsanstalten, weil sie sagen, ich habe keine Aufbewahrung.

00:36:56: Einrichtung in die Erde gab es ja den Begriff abkindern.

00:37:01: Nach sechs Monaten hat die Frau ihr Kind abgegeben.

00:37:03: Sie hat den, was heute das Vorbild hingestellt wird, den sicheren Platz gehabt, dass sie ihr Kind in der Aufbewahrungsstätte für Kinder abgeben können, damit sie im Produktionsprozess zurückkommen.

00:37:15: Das hat nichts mit Erziehung, nichts mit Bildung und nichts mit Persönlichkeitsbildung zu tun.

00:37:23: Ja, ich habe gestern ... weil mein Sohn bei der Krippe den Witz gemacht ist und die Arbeit hat mir so gefallen von den Krippenerzieherinnen.

00:37:32: Und das will ich nicht vergleichen, aber gesagt, das ist eine schöne Arbeit.

00:37:34: Und das war gar nicht wertend, dass die andere Arbeit nicht schön ist.

00:37:36: Aber ich fand es schön, weil der Schlüssel da einfach anders ist, weil da ja drei für zwölf Kinder da sind.

00:37:41: Und da kannst du viel besser mit Kindern arbeiten, wie im Kindergarten mit, ich glaube, eins zu neun oder so.

00:37:47: Zwei für fünfundzwanzig.

00:37:49: Zwei für fünfundzwanzig Kinder und dann ist eine krank und dann stehen wir mal da.

00:37:53: Ich ziehe da meinen wahnsinnigen Hut davor und deswegen kämpfe ich auch jeden Tag dafür als Vorsitzender, dass hier die Rahmenbedingungen besser werden, dass die Gelder ankommen.

00:38:00: Ich sehe es in den Gesetzesvorgaben nicht.

00:38:02: Ich sage so ehrlich, wie es ist.

00:38:03: Ich bin schockiert und beschämt von der Politik, dass hier eher in die Aufbewahrung gegangen wird.

00:38:08: Auch das Thema Ganztag wird eher aufbewahrungsmäßig angegangen.

00:38:12: Ich bin schockiert darüber.

00:38:14: Ich werde alles dafür tun, das zu verändern.

00:38:17: Ich bin kein Politiker.

00:38:18: Ich bin Verbandsvorsitzender.

00:38:19: Ich kann das leider nicht entscheiden.

00:38:20: Aber ich tue dafür alles.

00:38:23: Ein großes Thema, das hier auf dem Skript steht, ist nach ein paar Minuten das Thema Tod.

00:38:29: Wie ist Ihre Wahrnehmung?

00:38:31: Viele Menschen haben Angst vorm Tod.

00:38:33: Angst vorm Tod und ich glaube nicht weniger Angst davor, mit dem Thema in irgendeiner Weise konfrontiert zu werden.

00:38:41: Kinder, gerade so in dem Alter, wie sie eben bei uns sind, haben diese Angst noch nicht, sondern sie erleben den Tod, zum Beispiel beim Spaziergang in Wald und er liegt halt ein toter Vogel am Wegesrand oder so.

00:38:57: Ja, und dann ist das Thema da.

00:38:58: Und ja, was ist jetzt mit dem?

00:39:02: Kinder haben da ja ... ganz viele Erklärungen, also erst mal Fragen, aber auch schon viele Ansätze der Erklärung.

00:39:10: Der Vogel ist jetzt vielleicht ein Engel oder irgendwas, dann Bilder, die Kinder da sofort bringen.

00:39:15: Aber ich glaube, es ist für sowohl Eltern als auch Pädagoginnen und Pädagogen manchmal so ein Schockmoment, also wenn man dann... mit dem Thema einfach so konfrontiert wird und dann auch gleich Fragen beantworten soll.

00:39:30: Die einen Tage lang beschäftigen, ich kenne es selber als Vater, wenn mein Sohn mich fragt, Papa, ich habe das und das Tier auf der Straße gesehen, das war ein Tod, wann muss ich sterben?

00:39:39: Und ich denke mir so, ich weiß es nicht, also ich weiß auch nicht, wann ich sterbe, aber ich weiß, wie alle werden sterben.

00:39:43: und das Kreuz erinnert mich jeden Tag daran, dass wir aus der Geschichte ja nicht lebend rauskommen, aber dass das große Plus ein Positivität ist, dass wir jeden Tag ja aufhören dürfen und Gutes tun dürfen.

00:39:54: Und mit genau dem Guten wollen wir ein Podcast enden.

00:39:57: Haben Sie ein Projekt, eine Idee, eine Vision, eine Message, was auch immer, die Sie positiv in die Welt hier rausblasen wollen?

00:40:05: Wo Sie sagen, daran kann man sich ein Beispiel nehmen.

00:40:09: Ich würde wirklich sagen, wir haben gestern ein wunderschönes Martinsfest gefeiert und wir merken einfach jedes Jahr, was da alles passiert innerhalb dieser dreifeligen Stundenstunden.

00:40:24: von der Atmosphäre angefangen bis hin zur Botschaft, die mitgenommen wird.

00:40:30: Jemand geht auf einen anderen, den er nicht kennt, zu und hilft dem.

00:40:38: Wir wissen, wahrscheinlich hat er selbst sogar Ärger dafür bekommen, aber ist einfach seinem Herzen und dem, was ihm wichtig ist und was er einfach als Wert für sich heilig hält und hoch hält, nachgegangen.

00:40:53: Und davon würde ich uns allen manchmal mehr wünschen, auch unserer Gesellschaft und auch unseren Politikerinnen und Politikern, einfach mal zwischendurch auch aufs Herz hören und sich da leiten lassen.

00:41:08: Und was wir von Martin erklären, das ist gar blinder Altruismus, ja nicht von seinem Ross runter, den Mantel ihm zugeworfen, sondern so haben wir den Kindern gestern erklärt, er hat ihm das gegeben, was er geben konnte, es war eine Hälfte.

00:41:25: Und um ihm das zu geben, musste er von seinem Pferd runtersteigen.

00:41:29: Also runter vom hohen Ross, haben wir den Begriff schon mal geklärt.

00:41:33: Er musste die Hände frei haben, er musste ein Kriegswerkzeug umfunktionieren zu einem Haushaltsgegenstand.

00:41:39: Also er hat die ganze Welt verändert, in der Gestik, im Habitus, im Verwenden dieses Instruments und damit ... hat er Gemeinschaft gestiftet.

00:41:51: Und darum mein Appell am Ende des Gesprächs ist, Martin Goppel wird versuchen, als Vorsitzender unseres Verbands, als politischer Finna, dass man die hier ein bisschen Einfluss nehmen kann.

00:42:06: Ich möchte appellieren.

00:42:08: an alle Eltern, vor allem diejenigen, die das Glück haben, dass sie einen Kitaplatz bekommen, gerade hier in München, dass sie die Wertschätzung den Erziehern gegenüber bringen.

00:42:19: Ich erschrecke immer wieder, wenn ich ja mit Erziehern und Kinderpflegern ins Gespräch komme, wenn die sagen, der Beruf würde schon Spaß machen, die Kinder sind wunderbar, die Eltern sind fürchterlich.

00:42:29: Und ich weiß es eben aus meiner Zeit.

00:42:32: nur mit Sicherheit hat nicht jeder alles richtig gemacht, aber der Erzieher war eine Respektsperson.

00:42:37: die meine Eltern hochgeachtet haben.

00:42:40: Mir bringt auch der Lehrer.

00:42:42: Und das wird er einfach wünschen.

00:42:45: Bevor er hingeht und da sofort anklagt und an den Pranger steht, zerst fragen.

00:42:52: Erkundigen zuhören, wird er kalt.

00:42:55: Sie guckt mir eigentlich so schick.

00:42:56: Ich sag, die größte Geißel unserer Zeit ist, dass zu viele Leute einfach nicht gewillt sind, mitzudenken und unfällig sind zuzuhören.

00:43:06: Und sich erklären zu lassen, der Erzieher, der hat diese Pedagogik studiert, ich nicht.

00:43:11: Also lasse mir von mir mal klären, warum die so und so macht.

00:43:14: Und dann frage ich ihn, ob er Interesse hat an meinem... empfinden an meinen Vorstellungen oder an meinen Ideen.

00:43:22: Und dann geht's dann konstruktiv miteinander.

00:43:26: Und das ist der Nebeneffekt, mein Kind auch noch mitbekommen.

00:43:29: Das war mein Appell geht.

00:43:30: Vorsichtig geht anständig mit diesen Leuten um.

00:43:33: Dann brauchen die ja keine Angst für diesen Job.

00:43:35: Und die meiste Zeit verbringen leider, leider, leider die Kinder in der Kita oder in der Schule, bei dem jeweiligen Lehrer, bei dem Erzieher und leider nicht zu Hause.

00:43:46: Das, was du sagst, René, ist total richtig dankbar.

00:43:49: sein Zuhause in voneinander lernen, eine Balance haben und nicht immer übereinander herziehen.

00:43:55: Beiderseitig im Übrigen.

00:43:58: Das wird sehr helfen.

00:43:59: Das ist ein guter, gutes Ende.

00:44:01: Für die Hörer, die sich geflaght, gewundert haben, warum ist der Herr Huber so gut und warum nimmt er mich so gut mit?

00:44:06: Man hört sie auch bei Don Bosco im Podcast Familie leben.

00:44:10: Und Sie schreiben auch für Don Bosco Magazin genau zum Thema Angst.

00:44:13: Also wer mehr von Ihnen hören und lesen mal, kann gerne da auch mal reinklicken.

00:44:17: Vielleicht können Sie nochmal genau sagen, wo man sie dann da hört und findet.

00:44:20: Ja

00:44:21: genau, das ist einfach beim Don Bosco Magazin online und man findet mich dann in der Erzieher-Kolumne.

00:44:26: Also die Texte, die in der Erzieher-Kolumne sind, sind alle von mir gemacht, genau.

00:44:31: Also reinklicken, bis demnächst.

00:44:41: Der Bildungs-Podcast der KJG Bayern

00:44:44: in Kooperation mit dem katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund.

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