Podcast Prof. Dr. Schmucker zu Gast im KEG „PAUSENGONG“ Podcast
Shownotes
In dieser Folge ist Prof. Dr. Robert Schmucker zu Gast. Der international anerkannte Raketenexperte und Professor der TU München erklärt, wie wichtig die Begeisterung und Spaß für die Sache ist, um am Ball zu bleiben um Wissenschaft und Technologie weiter voranzubringen. Er nennt Beispiele, wie Kinder ganz früh für die Naturwissenschaften begeistert werden können und betont, wie wichtig auch andere Fähigkeiten wie Kommunikation, Disziplin und Verlässlichkeit sind. Hören Sie eine interessante Podcastfolge, die die Analogien zwischen Glaube und Raumforschung aufzeigt.
Transkript anzeigen
00:00:00: [Musik]
00:00:06: "Pausengong - der Bildungspodcast der KALG-Bayer"
00:00:10: [Musik]
00:00:13: Es ist wieder soweit. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts "Pausengong".
00:00:18: Wir befinden uns heute wieder in unserem Podcaststudio im Michaelsbund.
00:00:21: Wie immer mit dabei unser geistlicher Beirat, Pfarrer Rainer Maria Schießler.
00:00:25: Schön, dass du da bist. - Danke.
00:00:27: Ganz herzlich begrüßen möchte ich unseren heutigen Studio-Gast-Professor Dr. Schmucker.
00:00:32: Hallo, schön, dass Sie da sind. - Schön, dass ich da bin. Danke.
00:00:37: Sie leeren seit 1971 an der TU München am Lehrstuhl für Raumfahrttechnik.
00:00:43: Sie sind international anerkannte Raketenexperte.
00:00:46: Sie haben auch mal gesagt, sie sind der einzige, der welche gebaut hat.
00:00:49: Sie haben in den 90er-Jahren Mitglied des UNO-Inspektionsteams im Irak und haben damals auch mit dem Unternehmen Schmucker-Technologie bezüglich der Nutzung von Raumfahrt und Verteidigung für den zivilen und privatwirtschaftlichen Bereich, dementsprechend auch beraten.
00:01:04: Für unsere Zuhörer, die vielleicht noch nicht so tief in der Materie stecken, was genau verstehen Sie oder versteht man unter Luft- und Raumfahrttechnik und welche Disziplinen sind da eigentlich vereint?
00:01:14: Jetzt haben wir ein Raumfahrtministerium in Berlin. Vielleicht könnt ihr das mal erklären.
00:01:18: Luft- und Raumfahrt sind zwei völlig verschiedene getrennte Bereiche.
00:01:23: Luftfahrt heißt, ich bewege mich von einem Punkt zum anderen mithilfe eines Luftfahrtzeugs.
00:01:29: Raumfahrt, das ist natürlich Fahrt, aber im Wesentlich heißt es, ich gehe in den Weltraum und in dem Weltraum muss ich eine völlig neue Welt aufbauen.
00:01:39: Das heißt, es umfasst alle Disziplinen, die wir hier auf der Erde haben. Wenn wir unbemannt sind, also denke ich dran, Energieversorgung, Materialien und so weiter.
00:01:50: Und wenn ich in bemannte Weltraum gehe, dann kommt noch alles zum Versorgen der Personen oder der Tiere. Also es ist eine völlig neue, weltliche Aufbauer mit allen unterschiedlichen Bereichen.
00:02:03: Was hat sie da als Kind oder Jugendliche an der Raumfahrt begeistert, also bewogen, dass sie heute so im Thema drin sind?
00:02:10: Ich glaube, als Kind habe ich mich erst für Astronomie interessiert.
00:02:15: Also für die Sterne?
00:02:17: Und ja, ich hatte ein kleines Kosmos-Fernrohr, habe mir die Planeten angeschaut.
00:02:22: Und dann kam irgendwie die Raketentechnik dazu. Ich glaube, ich habe mein Buch bekommen über Raketen und damit war die Sache erledigt.
00:02:32: Berufung. Ich glaube, sie haben ja meinen Bruder schon unterrichtet.
00:02:37: Also mein Bruder hat 1977 auch eine Tour gemacht und dann an der TU Maschinenbau-Luften-Raumfahrt studiert.
00:02:44: Es ging dann weiter, er hat dann promoviert an der Bundeswehr-Uni.
00:02:48: Und es ist Berufung.
00:02:51: Wir sind ungefähr so zwei gleich, damals auseinander, ich bin in der Pfrei hängen geblieben und bin ja dem weggegangen.
00:02:58: Und er ist über Modellflugzeugbau zum Segelflugzeugbau in die Fliegerei gekommen und so zur Luft-Raumfahrt.
00:03:06: Auch zur Luft-Raumfahrt?
00:03:07: Ja, also ich bin ja großer Verfechter, also es war Berufung, bitte nicht nur für einen geistlichen Weg reserviert.
00:03:12: Es gibt Berufungen für jeden Beruf, den du einfach als Leidenschaft lebst.
00:03:16: Ja, richtig. Ich habe das vor Kurzem, ich bin Raketenmensch und das bin ich seit immer.
00:03:24: Also, naja, ich würde sagen, heute ist es mindestens 70 Jahre her und ich bin da immer dabei geblieben.
00:03:32: Und es macht mir immer noch Spaß und es ist immer interessant und das habe ich auch noch,
00:03:38: weil es für die Studenten wichtig ist, das zu erklären, die Disziplin, was man alles machen muss.
00:03:44: Also es ist schon richtig, es ist eine Berufung.
00:03:47: Und mein Bruder hat ein Ding, ein Lehrauftrag in Freiburg in der Schweiz schon seit vielen Jahren.
00:03:52: Und das Tolle ist, wenn ich ihn einmal sehe, wenn ich ihm bei guter Laune halten will,
00:03:57: dann stelle ich ihm nur so eine Frage, warum fliegt der Flugzeug?
00:03:59: Und wenn man die Leidenschaft dann erlebt, mit der er nach diesen vielen Jahrzehnten,
00:04:04: die er das erklärt, wo ich dann relativ früh schon fachlich aussteig,
00:04:11: aber ihn dann erleben dürfen, welcher eine Begeisterung er das macht,
00:04:14: das sind nicht parallelen, das sind Übereinstimmungen zwischen meinem Beruf und seinem.
00:04:19: Das ist Lehren und das, was wir an Verkündung machen.
00:04:23: Menschen begeistern, das heißt, zu inspirieren, zu was der Mensch fähig ist.
00:04:29: Ja, das ist völlig richtig. Sieht das genauso?
00:04:31: Es muss von innen heraus kommen, es muss richtig rausquellen.
00:04:35: Man muss das also mit einer Freude sagen und man sieht das ja auch.
00:04:41: Wenn es ankommt an den Zuhörern und ich weiß, manchmal geht es nicht so,
00:04:46: dass es nicht gut ankommt, dann habe ich ein Problem dabei.
00:04:49: Wenn es nicht rauskommt, dass dieses Vorlesung halten ist,
00:04:55: wie ist eine Predigt.
00:04:57: Und diese große Kunst, das Schwere runterzubrechen und einfach zu machen.
00:05:01: Wir machen Sonntag für Sonntag, leider Gottes sind viel zu vielen Kirchen im Fehler,
00:05:06: dass wir es nicht tun.
00:05:07: Wir konfrontieren einfach Leute mit Texten, gut kopiert, so wie nie kapiert
00:05:13: und meinen, wir hätten den Leuten irgendwas mitgegeben, die gehen draußen ein bisschen gar nichts.
00:05:17: Und ich glaube, mit der selben Berufung steht der Professor vor seinem Hörsaal.
00:05:21: Es ist richtig, es ist ganz leicht die Sache schwer zu machen, dass es keiner versteht.
00:05:27: Aber das Wichtige ist ja, es muss verstanden werden und dann kann ich auch gute Noten geben.
00:05:34: Ich gebe gerne gute Noten und wenn die Leute es nicht können, dann liegt das an mir,
00:05:39: dass ich es nicht gut rübergebracht habe.
00:05:42: Denn viele sind noch gescheiter als ich.
00:05:45: Und wenn es dann nicht verstanden wird, dann weiß ich, hier war ich nicht gut.
00:05:49: Da muss ich mir das überlegen, was ich dann richtig machen muss, wie ich es besser machen muss.
00:05:53: Deshalb mache ich ja auch immer vorhin die Vorlesung und das nächste Mal wird das dann nochmal die Essenz wiederholt,
00:06:00: damit wir in die neue Vorlesung einsteigen.
00:06:02: Ich meine mit, je wär es alles in Gläubig und viele glauben mir viel zuviel.
00:06:05: Und darum ist für mich ein ganz wichtiger Satz, je mehr ich weiß, umso weniger muss ich glauben.
00:06:11: Ich habe auch eine Frage, warum brauche ich diese Disziplin?
00:06:15: Wäre es nicht besser, wenn der Mensch, sagen wir mal, in Reiseflughöhe 10.000 Fuß oder was halt gemacht hätte?
00:06:23: Warum, warum muss der Mensch in die Sterne?
00:06:25: Ja, wir wollen immer in das Unbekannte auftreffen, aufbrechen.
00:06:30: Das ist in Amerika, going west, ins Unbekannte.
00:06:34: Wir wollen immer dorthin sehen.
00:06:36: Und das ist Raumfahrt heißt, oder wie es früher war Reise.
00:06:41: Reise, die Fahrt ist abenteuerlich.
00:06:44: Dann ist man an der Stelle dorthin und hat da Abenteuer und kommt dann wieder zurück
00:06:50: und dann wird man von anderen bewundert als Held.
00:06:53: Das war immer die Reise.
00:06:54: Und das ist in der Raumfahrt ganz klar.
00:06:56: Man geht irgendwohin, wo kein anderer war.
00:06:59: Und das ist das Interessante.
00:07:02: Das ist ein drangtes Menschen, das Neue zu erkunden.
00:07:05: Und da ist natürlich die Raumfahrt als Terror inkogniter.
00:07:08: Ganz wichtig, dass man dorthin geht.
00:07:10: Das ist ganz wichtig, die Seefahrer.
00:07:12: Die sind ja damals aufgebrochen, obwohl sie nun davon ausgingen, dass die Erde eine Scheibe ist.
00:07:17: Das heißt auf die Gefahr hin, dass sie hin drunter kippen.
00:07:20: Mir ist der Gedanke gekommen, als wir in Pilgerreise fadt,
00:07:23: und dann saßen wir im Belem am Atlantik.
00:07:25: Ganz tolle Wellen, ich bin Kursör für, ist mir sehr egal.
00:07:28: Ich habe mir dann nur gedacht, wenn ich jetzt so im Waschke oder Gama so aus der Seefahrer wäre,
00:07:32: dann würde ich jetzt hier in den See stechen.
00:07:34: Die geht das genau dieser Weg.
00:07:36: Die Reise in diese Unbekannte.
00:07:38: Ich weiß nicht, wie weit ihr da kommt.
00:07:40: Ich muss die Karten erst zeichnen, mit Sternenhimmeln und so weiter.
00:07:44: Je weiter ich da gelange, niemand hat daran gedacht,
00:07:47: dass er irgendwo in Amerika ankommt, woanders noch in Indien und so weiter.
00:07:51: Ich glaube, es ist ein gehendes Menschen aufzuberechen.
00:07:54: Ja, das sehe ich.
00:07:56: Die Menschheit ist in Afrika entstanden,
00:07:59: und dann sind sie sofort aufgebrochen und haben die gesamte Welt damit besiedelt.
00:08:05: Das ist also immer, ich will, hinter dem nächsten Berg, hinter das nächste Kuppe, irgendwo das Neue.
00:08:11: Und das ist ja ein Prinzip, dort wo es unbekannt ist, erwarten wir immer das Wunder.
00:08:17: Das, was besonders gut ist, ich sage das mal so,
00:08:20: warum fressen die Kühe am besten das Gras, dass ein bisschen außerhalb des Zauns ist.
00:08:26: Das muss so viel besser schmecken als das Gras.
00:08:29: Das ist beim Menschen genauso.
00:08:31: Ich gehe dorthin, wo ich mich nicht auskenne, weil da muss es besonders gut sein.
00:08:35: Und warum haben wir dann so viel Angst vor der Zukunft?
00:08:38: Ja, das Risiko der Zukunft ist, wenn ich so bleibe, wie ich bin,
00:08:44: da weiß ich wie es ist und jede Veränderung ist eine Gefahr.
00:08:50: Wir sind konservativ, wollen aber gleichzeitig eine Veränderung, ohne dass sich was ändert.
00:08:56: Das ist die grundsätzliche Idee.
00:08:58: Keine Veränderung, aber eine Änderung.
00:09:01: Das ist sozusagen dieser Zwiespalt, der da ist.
00:09:04: Das ist immer schon so gewesen.
00:09:07: Und die einen, die haben den Mut gehabt, sind aufgebrochen,
00:09:12: und die anderen sind zurückgeblieben.
00:09:15: Es gibt eine tolle Stelle, die mir vor kurzem erst beschäftigt hat,
00:09:19: im Zusammenhang mit dem Gottesdienst, in dem hohen bristerlichen Gebets,
00:09:24: Jesu, wo er sagt zu seinem Vater,
00:09:29: "Ich danke dir, dass du all das dem Weißen klugen, verborgen, den Unmündiger auf dem Bord hast."
00:09:34: Es muss uns überlegen, was dieser Unmündiger auf jeden Fall kein Depp,
00:09:38: keiner der auf der Strecke geblieben ist, mit Sicherheit,
00:09:41: einer der in der Lage ist, so wie man einfach zu denken,
00:09:44: vielleicht auch wirklich einfach ist, einfach lebt und so.
00:09:47: Aber, und das hat der Karl Rahner mal gut herausgearbeitet,
00:09:51: der Unmündiger ist der, der sich nach dem Urzustand sehnt,
00:09:56: der aus der Sehnsucht herauslebt.
00:09:58: Der Kluge und der Weiße, so wie es in der Stelle gemeint ist,
00:10:01: ist der, der meint mit seinem Wissen, alles schon abhandeln zu können.
00:10:05: Wenn er vorstellt mir zum Beispiel, hergeht, ich weiß, da gab es einmal eine Mediziner,
00:10:09: der gesagt hat, er hat schon so viele Leichen sitziert, aber er hat noch nie eine Seele gefunden.
00:10:13: Es gibt einen Raumfahrer, sie wissen es besser, der sagt, er war im All, aber er hat keinen Gott gesehen.
00:10:18: Das ist die Kategorie der sogenannten Klugen und Weißen, die sagen,
00:10:22: ich habe das jetzt in der Wissenschaft, ich habe das jetzt gesehen, und da ist nichts.
00:10:27: Der Unmündiger, der Einfache ist der, der, so zu sagen,
00:10:31: dieses nicht greifbare, diesen Urzustand des Lebens in seiner Sehnsucht drin hat
00:10:38: und sich danach ausstrickt.
00:10:40: Ich stimme da völlig über rein. Ich sage immer, wir brauchen die Jungen,
00:10:44: ich würde sagen nicht Unmündige, die Jungen, die noch nicht Bescheid wissen,
00:10:48: dass was nicht geht.
00:10:50: Ich weiß alles, dass nicht geht, das machen wir das nicht.
00:10:54: Und dann gibt es Junge, die wissen das nicht, machen das, und dann geht es auf einmal.
00:11:00: Und deshalb brauchen wir die jungen Leute, sage ich immer wieder, wir Alten wissen so viel, das geht nicht.
00:11:08: Aber die jungen Leute, die da was anpacken, müssen wir unterstützen, damit sie es voranbringen.
00:11:16: Ich will nur ein Beispiel bringen.
00:11:18: Elon Musk, nicht, dass ich den gerne habe, Elon Musk hat etwas gemacht mit der Landung der ersten Stufe.
00:11:24: Wir haben unendlich viele Doktoranden verschliessend über dieses Thema, das wie es er gemacht hat.
00:11:31: Wir hatten einen Denkfehler bei unseren Dingen drin und er hat es gemacht und es geht.
00:11:35: Und ob das sich lohnt, wirtschaftig, das weiß ich nicht, das schaut so aus.
00:11:40: Aber zumindest hat er einen Weg aufgezeigt, wo wir weitergehen können.
00:11:45: Und das ist notwendig, dass wir immer wieder das, was wir wissen, in Frage stellen.
00:11:50: Denn sonst bleiben wir ja stehen und sagen, es geht nicht weiter. Und es geht immer weiter.
00:11:54: Es gibt immer neue Ideen, immer wieder neue Ideen.
00:11:57: Würde aber eben auch für den ganzen Bereich des Glaubens einfach nicht ausschließen,
00:12:03: weil das oft so gegenübergestellt wird und dann wird es überzeichnet,
00:12:07: als im Zusammenhang mit dem Glück, dass wir uns mehr um unsere eigenen Dinge kümmern
00:12:12: und nicht in der Verkehrsregelung oder sowas einmischen.
00:12:15: Auch in der Glaubensverkündigung kann es nicht heißen, nur bisher her und nicht weiter.
00:12:21: Meine Eltern, vor 50 Jahren, meine große Eltern haben anders geglaubt, als wir heute.
00:12:27: Glaub ist eine Wissenschaft. Die Theologie ist eine Wissenschaft.
00:12:31: Das heißt, jemanden den Glauben einzubringen unterliegt auch wissenschaftlichen Standards.
00:12:36: Das heißt, die werden heute ganz anders Gottesbilder versuchen, den Menschen zu erklären,
00:12:41: als man es heute vor 100 Jahren gemacht hat, wo die Wissenschaft noch nicht so weit war.
00:12:45: Einfach als Beispiel, wenn es draus gewitterbar hat, mein Vater, der sehr wissenschaftlicher Mensch war,
00:12:50: nie gesagt, er schimpft ein Himmelbapper, sonst man hätte nicht eine Zeit.
00:12:54: Sondern er hat mir erklärt, wie Blitz und Donner funktionieren.
00:12:58: Und das muss im Glauben angeschienen. Und da dieser Satz, "Ih mehr ich weiß, umso weniger muss ich glauben."
00:13:03: Nicht im Sinne von "glauben müssen", weil das jemand verlangt,
00:13:07: sondern ich darf mir auf das Kerngeschäft des Glaubens, das da Vertrauen ist, konzentrieren.
00:13:12: Wenn ich euch beide so zuhör, heißt es ja eigentlich, ich muss sowohl für Glauben als auch für die Mündfächer
00:13:17: viel früher begeistern und die Menschen mitnehmen.
00:13:20: Ja, ich würde so sagen, dass zunächst mal zu dem Glauben, also ich glaube ja,
00:13:28: dass Gott so unendlich ist, dass es unendlich viele Wege zu Gott gibt
00:13:35: und es gibt da keiner Einschränkung, wie man sich Gott vorzustellen hat.
00:13:39: Man muss auf alle Fälle von der konkreten Sache runterkommen.
00:13:45: Wir können es Gott nicht vorstellen, weil der so unendlich ist, mit allem so unendlich ist
00:13:51: und da ist jede Überlegung durchaus richtig.
00:13:54: Und ich kann nicht sagen, dein Gesicht auf Gott ist falsch. Nein, das kann ich nicht sagen.
00:14:01: Ich weiß es nicht. Ich bin ein gläubiger Mensch, glaube ich zumindest, und sage, Gott ist wunderbar, es kann die Joghs.
00:14:08: Da gibt es eine tolle Geschichte, wo ich meine, da war ich auf der Suche nach dem Namen Gottes.
00:14:15: Da ist überall hingekommen, überall hingekommen, aber eigentlich keiner der Namen hat den befriedigt
00:14:21: und dann kam er in ein Land, wo große Hungers noch herrschte
00:14:24: und dann hat er erfahren, dass der Name Gottes nämlich Brot bei den Menschen nach Brot gerufen hat.
00:14:30: Gott ist sehnsucht.
00:14:32: Und auch, weil sie sagen, ich kann Ihnen nicht passen,
00:14:35: darum, wenn wir ein Glaubensbekenntnis abfragen, ob an Ostern oder jetzt bei Erstkommunen oder Firmungen,
00:14:40: die Antwort ist, ich glaube, ich kann nicht für deine Glauben stehen.
00:14:45: Ich weiß nicht, was du glaubst, nicht, weil du falsch glauben könntest,
00:14:48: das kann ich nicht einmal beurteilen und verstehe, dass ich nicht bin, Leute zu mir als Pfarrer kommen,
00:14:53: dann sagen wir am Friedhof und sagen, ja, in Kirchgang ist er nicht, aber er hat keine Glauben,
00:14:56: ich habe keine Glauben, das habe ich nicht zu beurteilen. Erzählst mal lieber, wie Sie das erfahren haben,
00:15:00: dass er ein gläubiger Mensch war.
00:15:02: Und komischerweise ist dann immer dieselbe Erfahrung, wie hat er sich dem Leben zugewandt?
00:15:06: Mit welcher Verantwortung ist er der Schöpfung gegenüber umgegangen?
00:15:09: Wie ist er mit anderen Menschen umgegangen?
00:15:11: Wie ist er mit sich umgegangen?
00:15:13: War sein Leben für inner Geschenk?
00:15:16: Hat er seinen jahren Leben gegeben oder nur seinem Leben viele Jahre?
00:15:20: Das ist die Frage an Sie, Herr Prof. Schmucker.
00:15:23: Was ist Ihre persönliche Anekdote im Leben, wo Sie sagen, da haben Sie die Schöpfung so blöd gesagt?
00:15:29: Ja, ich habe schon, also in meiner Karriere, ich hatte einmal, muss ich schon sagen,
00:15:39: eine heftige Explosion und ich bin ein Sekunden zu spät gedank gewesen, sonst werde ich nicht da.
00:15:48: Das werden eine solche heftige Explosion, das hat die Stahltüren durchschlagen
00:15:54: und normalerweise wäre ich dort gestanden und dass die Brennkamerzerissen, die ist durch die Stahltür durch,
00:16:00: also so ein großes, wie ein A4-Papier, Stahlblech durch, die gegen gefallen.
00:16:06: Und es hätte mich zahackt, aber noch mehr.
00:16:09: Ich hatte einen neuen Mitarbeiter, der hat gesagt, schauen Sie sich den Versuch an.
00:16:12: Es ist jetzt alles in Ordnung, jetzt gibt es keine Explosionen mehr.
00:16:15: Und er ist so glücklich in den Raum gegangen, sonst wäre er tot gewesen.
00:16:20: Das Programm wäre beendet und die Firma wäre, also alles, das war also, und ich hatte nicht nur einen,
00:16:25: ich hatte auch mehrere Dinge in den Flugzeug, habe ich auch mal sowas gehabt.
00:16:29: Das war, der ist immer geflogen und der Pilot, das kann ich ja ruhig so sagen,
00:16:36: der hat nicht aus Wetter geachtet und dann ging langsam Benzin aus.
00:16:42: Und dann hat er versucht einen Landeplatz zu finden.
00:16:47: Und dann hat er erst mal keinen Landeplatz gewonnen.
00:16:51: Wir beide, meine Frau und ich, wir konnten nur noch beten.
00:16:54: Wir konnten, wir mussten den Piloten beruhigen.
00:16:57: Der war, der Nerven war fertig, dann wollte er auf der Autobahn landen.
00:17:00: Wir haben gesagt, nein, nein, da unten ist, also es war schrecklich.
00:17:07: Also da haben wir gebetet, meine Frau und ich, wir haben gebetet.
00:17:11: Das ist, muss ich sagen, das ist nichts mit dir.
00:17:14: Und wer unseren Kind war, bei fremden Leuten, also der wäre Weißenkind geworden.
00:17:18: Also das sind so Dinge, ja, da muss ich immer wieder sagen, man kann auch sagen Fügung,
00:17:26: ich wäre, und auch andere Dinge, sondern das muss ich schon sagen, bin dankbar.
00:17:31: Und trotzdem haben Sie die Lust nicht verloren, Anluft und Raumfahrt?
00:17:35: Nein, natürlich nicht, natürlich nicht.
00:17:37: Das ist mein Leben, das ist mein Leben und ich will das an andere auch weitergeben.
00:17:43: Die Erfahrung, gerade die industrielle Erfahrung, was da los ist, wie gesagt,
00:17:49: es kommt ja nicht drauf an auf Gleichungen.
00:17:53: Das ist alle wichtig, aber nicht zu wichtig.
00:17:56: Es geht, das ist ein Team, da muss man schauen, dass alle das richtig machen,
00:18:00: dass man sich darauf verlassen kann, dass auch diese Unzulänglichkeiten,
00:18:04: dass alles muss beigebracht werden und man kann das auch in der Vorlesung erzählen,
00:18:09: wo das Schwierigkeiten sind.
00:18:11: Das ist so wichtig, den jungen Leuten das mitzugeben, wie das Leben einfach so ist,
00:18:18: mit vielen Anekdoten.
00:18:19: Das ist also für mich wichtig, dass man auch viele Dinge hat, die sehr zum Lachen sind,
00:18:25: wenn einem da was vorgeschlagen wird.
00:18:27: Also, es gibt viele Dinge, die da in der Vorlesung sind, die man bringen kann,
00:18:32: was die Leute, was die Studenten auch gerne hören.
00:18:35: Und die Grenzen respektieren.
00:18:37: Das kommt nicht nur in jeder Disziplin, aber gerade da ist es sehr wichtig.
00:18:42: Es gibt einen schönen Spruch, es gibt einen Ort, wo du keinen einzigen Ateisten findest,
00:18:48: die sind 10.000 Meter Höhen am Flugzeug bestackten Turbulenzen.
00:18:52: Das werden wir jetzt gleich auch noch sagen können.
00:18:54: Aber jetzt, wir haben ja gerade, war ja dieser Hubschauerabstürz da in der Jagd,
00:18:58: wo die ganze Familie ins Leben gekommen ist.
00:19:00: Auch mein Bruder, der selber einen Pilotenschein für kleine Flugzeuge in Sörg macht hat,
00:19:06: der hat seinen sehr guten Freund und ein Lehrer verloren, der selber geflogen ist,
00:19:15: ganz schwierig im Gebirge zu fliegen, wenn du die Falle und die aufhinde,
00:19:21: und die so ist nicht drauf hast.
00:19:23: Und einer fahrene Pilote, der uns leben kommt, der seitdem nie mehr in eine kleine Maschine steigt,
00:19:27: weil er einfach sagt, das war für ihn auch eine Warnung.
00:19:31: Aber man hört mit der Wissenschaft nicht darauf.
00:19:34: Und das Thema der Zukunft lautet ja, wie fliegen wir mal CO2 frei,
00:19:40: wie fliegen wir ohne, dass wir Kerosin brauchen,
00:19:45: wie fliegen wir ohne, dass wir die Umwelt verschmutzen und so weiter gibt's.
00:19:51: Mein Bruder sagt immer, wir werden immer fliegen.
00:19:54: Wir werden immer fliegen und es wird immer mit CO2-Ausstoß sein.
00:19:59: So sehe ich das.
00:20:01: Also, wie sie sich ja wieder im Augenblick, die Wasserstoffeuphorie,
00:20:06: und vor 50 Jahren gab's die ja auch schon, und da hab ich auf dem Sektor gearbeitet,
00:20:11: und alle liefen rum mit Wasserstoffaugen.
00:20:14: Also, da war H2 in den Augen, und ich hab immer gesagt, das wird nix.
00:20:18: Wasserstoff hat viele gute Eigenschaften, aber auch viele schlechte Eigenschaften.
00:20:23: Und wir müssen da ganz vorsichtig sein.
00:20:26: Die Natur hat das geschickt gemacht, die hat das H, den H ein C angelagert,
00:20:33: und dann haben wir einen Stoff, nämlich also Kohlewasserstoffe,
00:20:38: die sind wunderbar lagerbar, sind nicht gefährlich, kann man gut herbehandeln und so weiter.
00:20:44: Die Natur hat das gut gemacht.
00:20:46: Und wir sollten sie immer die Natur anschauen.
00:20:49: Die Natur arbeitet mit Kohlewasserstoffe für die Energiespeicherung.
00:20:53: Das ist unser Fakt, das ist der Kohlewasserstoff.
00:20:56: Und die Elektrik nimmt sie zum Steuern her.
00:21:00: Das macht sie perfekt, und die hat Millionen, Milliarden Jahre Zeit gehabt,
00:21:05: um das zu machen und zu perfektionieren, und ich hab das nicht anders umgemacht.
00:21:10: Also, da sollte man immer schauen, was macht die Natur.
00:21:13: Natürlich ist Energiespeicher elektrisch auch möglich.
00:21:16: Das ist sinnvoll, aber zu sagen, wir gehen es ganz daraus.
00:21:20: Ich bin etwas skeptisch.
00:21:22: Sie war noch mal skeptisch im Vorgespräch.
00:21:24: Das fand ich sehr spannend, wo Sie gesagt haben, Sie haben lange Zeit mit Satellitenbildern,
00:21:28: die Natur beobachtet.
00:21:30: Wo wird gebuddelt, wo sind Baustellen, wo baut jemand Atomraketen und wo nicht.
00:21:35: Und haben wir dann gesagt, wann ist überrascht, wie wenig gebaut wird.
00:21:39: Also in Sachen Atomraketen.
00:21:41: Genau, das war ja, das betraf vor allem den Iran.
00:21:45: Da wird dann immer erzählt, was die Haberbahn sieht auf Bildern.
00:21:48: Wenn ich einen Zilo baue, muss ich ausheben.
00:21:51: Da hab ich Ausflug.
00:21:53: Ganz einfach, wenn kein Ausflug da ist.
00:21:55: Oder Nordkorea hat ja angeblich so wahnsinnig viele unterirdische Schienen, Dressen und so weiter.
00:22:02: Ich muss ja da Tuls bauen.
00:22:06: Ich muss Belüftung machen, dass der Ausflug,
00:22:08: das ist eine riesige Menge ein Ausflug die Dase, den muss ich ja sehen.
00:22:12: Also wenn ich nichts sehe, und das ist das Schöne an den Satellitenbildern,
00:22:16: dann ist nichts da.
00:22:18: Und wenn ein Aufmarsch da ist, das kann man heute ja nicht mehr verbergen.
00:22:22: Wenn die mit Panzern auffahren, weiß ich, hoppla, da fährt der mit Panzern auf.
00:22:26: Das macht ja nicht so, weil es so lustig ist, sondern da will er was damit machen.
00:22:30: Also Satellitenbilder sind heute so perfekt.
00:22:33: Wir kriegen alles mit, was einer plant, was er und gerade auch unterirdisch, immer unterirdisch, nein, unterirdisch heißt Ausflug.
00:22:41: Ein großer Menge an Ausflug.
00:22:43: Also sehe ich, ob da was ist oder nicht.
00:22:45: Und wir sehen natürlich auch andere Dinge.
00:22:47: Wir sehen ja, hat ja viele zum Beispiel Getreide,
00:22:51: wir können ja heute alles feststellen, welche Ressourcen hat er.
00:22:55: Das ist fantastisch, was wir heute haben.
00:22:57: gerne.
00:22:58: TU München mit, wir haben eine Fakultät jetzt für Luft, Raumfahrt und Geodesie und da heißt
00:23:04: geht es auch um die Erdbeobachtung und das sind also ganz, ganz hervorragende Dinge, die wir machen
00:23:10: können und da kam auch mit KI ein bisschen was rausbringen, also nicht mein Gebiet, aber da kann
00:23:15: man sehr, sehr viel machen. Ihre spannende zu dem Thema KI war, dass es ein eigentlich nur ein
00:23:19: besserer Kopierer ist. Das haben Sie mir letztes Mal gesagt, hat mich sehr beeindruckt. Wie kam
00:23:23: Sie drauf? Ja, das stammt wieder nicht, also alles was ich, was ich also so sage, ist stammt ja nicht
00:23:29: von mir. Das habe ich irgendwo gelesen. KI ist im Prinzip eine Maschine, die vergleicht ja nur, die
00:23:36: nimmt das auf und vergleicht das und wenn das entsprechend programmiert ist, kann die Muster
00:23:41: erkennen, kann die meine Sprache erkennen und damit feststellen, wenn ich ein Wort sage, dass es
00:23:46: dieses Wort ist, also ist nur eine große gute Kopiermaschine, nichts anderes. Könnte jetzt KI
00:23:53: die Lust an Luft und Raumfahrt erleichtern oder braucht es so weiter in den Menschen? Ich glaube,
00:23:58: die Lust ist immer vom Menschen her. Das heißt, wenn ich Lust, heißt ja, ich habe einen Bedürfnis
00:24:05: und möchte die Bedürfnis befriedigen. Das macht den Lust gewinnen und das, das heißt, wenn da was
00:24:12: angeboten wird, was mir, was mich meine Bedürfnisse befriedigt, dann ist das richtig und das kann
00:24:18: sicher KI auch in, dazu kenne ich mich, wie KI so wenig aus, also aber kann man das vorstellen.
00:24:24: Jetzt haben Sie aber gesagt im Vorgespräch, na ja, die Lehrer haben meistens eine geisteswissenschaftliche
00:24:29: Ausbildung. Wie wollen die denn dann Lust auf Naturwissenschaften machen? Ja, das ist ganz
00:24:33: schwierig. Meine Meinung muss das ganz, ganz früh mit den Kindern anfangen, wenn die Kinder schon
00:24:40: etwas herstellen, glaube ich, für etwas basteln, etwas basteln oder bewerten müssen oder wie auch
00:24:48: immer. Wir hatten ja da, wie wir da saßen, so eine Schale mit, mit, mit kleinen Traum oder Tomaten
00:24:57: und denen zu erklären, was glaubst du, wie viel Traum da drin sind, wenn sie ein bisschen rechnen
00:25:03: schon können, wie das man immer das macht, man, dass man das abschätzen kann. Also das und dann
00:25:08: klickst du die Bombs, wenn du das gut abschätzt zum Beispiel, dann kann man drüber nachdenken. Also
00:25:13: diese Dinge, man muss ihn ganz Kindern schon beibringen, also dass sie Spaß haben, irgendwas zu
00:25:20: analysieren, zu, wenn sie ein bisschen rechnen schon können, ein bisschen was zu rechnen, ganz früh
00:25:26: anfangen, ja der Spaß ist für mich das wichtigste, weil das vorantreibt. Also ist das ein Plädoyer,
00:25:33: weil wir von der KIG, glaube ich, da einheitlich eine Meinung vertreten, dass wir in
00:25:38: den Schulalltag, in den Unterricht für die Kinder und Jugendlichen externe Kräfte reinholen,
00:25:46: fachspezifische Männer und Frauen, die das machen, was heute ein Lehrer, was er gar nicht so
00:25:54: einen Auftrag sein kann, weil er nicht alles gelernt hat, aber der eben begeistert, der genau
00:25:59: diese Inspiration bringt. Und zwar in so einer Luftnahrung, in so allen möglichen Bereichen,
00:26:05: dass man die Schule viel mehr dazu öffnet, dass Fachkräfte, wenn nicht sogar regelmäßig,
00:26:11: diese Unterrichtseinheiten mitgestalten. Einer meiner Grundsätze lautet ja, die
00:26:16: beredigt der Zukunft, wenn ich schon längst dagegen war, das ist der Tag. Also wenn ich irgendwie
00:26:21: eine Möglichkeit habe, ohne da begrammf auf zu sein, aber dass ich merke, da ist ja jemand da,
00:26:26: den kann ich sofort das Gesprächspartner herholen. Da mache ich mir eben eine ungeplante Dialogbredikt,
00:26:31: weil man einfach denkt, die Leute schauen sie am Mitternacht Markus Lanz an, oft schwierige Gespräche,
00:26:36: aber da sind die Mitternacht nur dabei, ich bin Sonntag vormittag. Ich kann doch die ganz
00:26:40: genauso nicht nur bei Laune halten, sondern wirklich auch unterrichten, also ihnen etwas
00:26:45: mitgeben, womit sie jetzt was anfangen können. Und der Dialog ist einmal liebendiger als ein Monologue.
00:26:50: Herrsittich, also ich muss sagen, bei uns, wir haben ja das Plätzchen bei uns, wo ich wohne,
00:26:55: da schreue ich immer nach, wer hält beredigt und dann sage ich, naja, also da gehe ich nicht hin,
00:27:01: es ist eine Ausschließung mehr oder wenig, sag ich ganz ehrlich, eine ganz alte Ausschließung,
00:27:06: sage ich, naja, zu dem gehe ich, da ist wenigstens dann die Brediktgut, denn eine Brediktgut,
00:27:11: die nicht nur von der Inhalt, sondern auch die von Akustik, wenn ich sie nicht verstehe,
00:27:16: wenn ich Akustik nur jetzt zweite Worte, brauche ich ja nicht allein zu gehen. Also das ist also
00:27:21: ganz wichtig, dass die Brediktgut sind und nicht die Brediktgut, ich weiß wie schwierig das ist,
00:27:26: jedes Jahr die gleichen, weil es, wir haben ja immer die gleichen Bibelzitate, dass wir da immer
00:27:34: wieder was Neues bringen, neue Gedanken, nicht das Wiederholung, das ist ganz schwierig.
00:27:38: Aber da geht es uns aber wie ein Wissenschaftler, ich meine, ich mach es jetzt auch schon vier Jahrzehnte
00:27:42: und ihr habt mich dann immer dabei, dann habe ich einen Text, der mir ja bestens bekannt ist,
00:27:46: also meine Kinder sind vier Jahrzehnten Brediktgsten und der scheint davon mir wieder völlig neu.
00:27:50: Wie wenn sie an einem Versuchsabteck steht, so eine Formel taucht, da hat noch eine Formelierung
00:27:55: auf, ich dachte mir, sie hat mir vor kurzem Firmung gehabt oder war nur dieser eine Satz dabei,
00:27:59: leider vom Brediger Netz ernst genommen, gebt ihr ihnen zu essen. Der würde mir als Brediger
00:28:05: völlig reichen, ich schnappe mein Mikro geht zu meiner Firmlinge hin, hat den er das Mikro hin und
00:28:09: sagt, was fällt dir dazu ein? Gebt ihr ihnen zu essen, das ist mein Auftrag, ab jetzt bist du dran,
00:28:13: schau her, meine Uhr läuft ab, die läuft das richtig an, zack, was lieb endigeres kriegst du
00:28:19: da überhaupt nicht hin. Und genau das in einem Gottesdienst auszudrücken, dass ich ja Teil
00:28:27: dieser Verkündigung bin, das heißt du musst ja das, was den Leuten sagst, genau wie ihr im
00:28:32: Hörsaal vor den Studenten, ihr müsst es so anpassen, dass der hörende Teil dieser Verkündigung
00:28:39: wird. Der Theodor Karl Zuguttenberg, habe ich vor kurzem gehört, hat in einem Gespräch gesagt,
00:28:47: dass es ihn immer wieder verwundert, wie das Unvermögen zu denken, gepaart mit der Unfähigkeit
00:28:56: zu schweigen, Hand in Hand daherkommt. Und ich glaube, wir als Wissenschaftler als Brediger
00:29:02: müssen genau das Gegenteil machen, das Vermögen zu denken steigern und die Fähigkeit einmal zuzuhören.
00:29:09: Ich sage bei den Vorlesungen am ganz am Anfang, in der ersten Stunde, bitte,
00:29:15: Gegenmeinungen, gar kein Problem, sagt was dazu, hier könnt ihr das noch machen,
00:29:20: ihr könnt, wenn ihr im Industrie seid, das könnt ihr nicht mehr, weil der immer recht hat.
00:29:25: Soll aber bei mir, könnt ihr jederzeit sagen, ich habe eine andere Meinung, bitte die Frage und
00:29:31: so weiter und ich habe in meiner Vorlesung auch schon ein Kapitel dazu genommen,
00:29:36: weil einer sagte, das wollen wir doch unbedingt noch dazu haben, das brauchen wir dazu,
00:29:40: habe ich natürlich dazu genommen, das ist keine Frage, ich bin doch nicht allwissend
00:29:43: und ich ändere auch meine Einsichten, ich verstehe manche sagen, die ich früher so gesehen habe,
00:29:49: sehe ich heute ganz anders und das ist ja aber ganz normal und deshalb will ich ja einen lieber einen
00:29:56: Dialog haben, als dass ich da oben sind und meine davor doziere, ja das ist normal, aber der
00:30:03: Response ist ganz wichtig, nicht dass sie nur da sitzen und dass ich anhören und nach Hause gehen.
00:30:09: Ich will ja einen Dialog haben, am liebsten. Jeff Bezos hatte die Tage mit seiner Amazon-Rakete
00:30:15: weibliche Popstars wie Katy Perry in den Weltall geschickt und hadete danach natürlich Kritik,
00:30:21: verstehen sie die Kritik oder sagen sie? Ja das ist natürlich klar, Neid ist in Deutschland die
00:30:28: höchste Form der Auszeichnung, das heißt da ist man neidisch, dass die das gemacht haben,
00:30:33: nichts anderes und die haben natürlich PR gemacht, ja selbstverständlich machen die PR und mehr
00:30:39: wer das machen will, das kostet ungefähr, wenn ich es machen will, kostet das pro Person so eine
00:30:44: Viertelmillion, ich habe mal einen Ehepaar kennengelernt, das hat Anteilung gemacht, das zu
00:30:51: fliegen und ich habe dem gesagt, also selbst wenn ich es hätte, wenn ich diese diese Viertelmillion
00:30:57: würde ich nicht ausgeben, die würde ich für soziale Zwecke ausgeben, weil ich für diese paar
00:31:02: Sekunden, nein, nein, nein, das ist Geld hinausgeschmissen, das ist klar, aber das Geschäftsmodell
00:31:10: vom Amazon mit seiner New Shepard ist nun mal das und das wird sich auch nicht orientieren,
00:31:16: die Menge der Leute, die fliegen, ist ganz klein, wo muss es wie als wie ein Hobby betrachten,
00:31:23: dass er da macht mit berühmten Leuten und da wird auch nicht viel kommen, wir haben das
00:31:27: alles untersucht im Rahmen nutzender Raumfahrt, also es ist alles untersucht worden, also wir
00:31:32: haben das gemacht, das ist kein Geschäft, das kostet nur Geld, aber es ist klar, es ist eine PR-Aktion
00:31:38: für ihn und die lässt er sich halt viel kosten und da kriegt er seine Damen oder Herren, das spielt
00:31:44: ja gar keine Rolle, ja, nicht wichtig, aber im Vergleich zu dem was sonst Geld hinausgeschmissen
00:31:50: wird, ist das völlig bedeutungslos. Es ist spannend, wenn Sie das über Chef Besus sagen und
00:31:56: die Inszenierung, wir haben hier in Bayern auch eine Regierung, die jetzt Bavaria One und Raketen
00:32:01: anschiebt, ein eigenes Ministerium macht und natürlich wir als Verbandene sind schon auch da
00:32:05: meinendes Geldwählen in sozialen Berufen, der Kita in der Bildung wesentlich besser angelegt,
00:32:09: wie in Raumfahrt, wie sehen die, sieht es jetzt, dass wir in High-Tech und in Raketen alles investieren,
00:32:16: aber an der Bildung scheinbar kein Geld haben und da sparen. Also ich sehe das vornermaßen,
00:32:20: es ist sicher sinnvoll in die Raumfahrt zu investieren, es ist nur eine Frage, dass wie viel,
00:32:26: es ist nie die sage Frage, datts. Wie viel machen wir und wir wissen, die Raumfahrt bringt in vielen
00:32:33: Bergen, wir hatten ja von Erdbeobacht, wir haben die ganzen Themen, die wir schon, die wir erkennen,
00:32:38: das ist sinnvoll. Ich glaube der Meme-Mante-Flug zum Mars zum Beispiel, der kostet unendlich viel
00:32:44: Geld, ja, ob man das machen wird oder nicht, das weiß ich nicht aus dem Fall, es ist nicht so sinnvoll,
00:32:52: es ist genauso wie, ich gehe jetzt mal für eine Woche in die Sahara, wo nichts los ist,
00:32:57: ist genauso interessant, also gar nicht interessant, aber deshalb ist Raumfahrt wichtig, ist keine Frage,
00:33:04: nur die Benkenmittel und Bildung ist natürlich viel wichtiger. Bildung ist ja die Grundlage für die
00:33:11: Jungen als Kinder, was wir da investieren, das kriegen wir ganz in großen Mengen zurück, wenn wir es
00:33:20: richtig machen. Das ist ja das entscheidende Kindermüssen, gut ausgebildet werden soll,
00:33:26: möglichst eine entspannte Jugend haben, da sind nicht verkrampfen und so weiter, das kennen sie dann
00:33:33: im Laufe ihres Lebens zurück, für die Gesellschaft zurückzahlen, dann müssen wir nicht für die
00:33:40: Alten sorgen, sondern können das vorher investieren. Und deshalb ist es notwendig da richtig gut,
00:33:47: mit guten Lehrer, mit guten Ausbildungen, mit weniger Kinder für die, mit guten Schulen und so weiter,
00:33:55: das ist glaube ich eine ganz große Notwendigkeit und da darf nicht gespart werden. Eher in der
00:34:00: Raumfahrt zu sparen, ich weiß, da bringen mich alle Raumfahrt rum und sagen, das ist ja völlig falsch,
00:34:05: nein, das Wichtigste ist, glaube ich, auf diesem Sektor die Jugend, die Ausbildung schon in der
00:34:12: Vorschule, in der Grundschule, im Gymnasium, richtig die Ausbildung zu machen, auch die Duale
00:34:19: Ausbildung, auch für einen Handwerkerberuf, ist völlig egal. Eine gute Ausbildung ist der
00:34:24: Gewinn fürs Leben, das ist, ich sage Ihnen mal in der Vorzugs, immer, Orinoten sind die Visitenkarte
00:34:31: für das spätere Leben, schaut, dass ihr da möglichst gut seid, ihr müsst arbeiten, strengt
00:34:37: euch an, was hat Werner von Braun gesagt, late to bed and early rise and advertise, advertise,
00:34:43: advertise, nicht nur lernen und viel lernen, auch natürlich drüber reden mit anderen,
00:34:48: kennen zu lernen, dass man auch sich eine Karriere aufwortet, aber das geht nicht ohne
00:34:53: Anstrengung und natürlich mit dem entsprechenden Umfeld. Und Bildung ist die wirksamste Waffe
00:34:59: gegen unkontrollierte Gewalt, ich sage jetzt ganz vorsichtig um unkontrollierte Gewalt,
00:35:05: die findet nämlich immer dann statt, wenn fehlendes Wissen mit Ideologien, mit autokratischen
00:35:18: Vorstellungen ersetzt wird, ein Mensch ist verführbar, wenn er nichts weiß, drumherr
00:35:23: dieser Satz je mehr ich weiß, umso weniger muss ich glauben und drum ist die Bildung
00:35:27: so wahnsinnig wichtig und je mehr ich Bescheid weiß über die Zusammenhänge, umso differenzierter
00:35:33: denke ich, mir fällt der Alexander Gerste ein, der erzählt hat, wie er zurückgekommen
00:35:38: ist von der Raumstation, wenn du das vom Weltraum aus siehst, da dieses ganze Bande an einem
00:35:45: Milchstraße, Planet oder was da drin ist und dann ist da ein kleiner blauer Punkt, das
00:35:49: sind wir, dass du da nicht wirklich auf den Knie gehst und das Beten anfängst und dir
00:35:55: deiner Geschäpflichkeit bewusst wirst, das kannst du nur, wenn du einfach das achten
00:36:00: kannst und das glaube ich kann nur ein gebildeter Mensch einer, das er damit auseinandersetzt
00:36:04: und nicht das einfach an ihm vorbeifliegt.
00:36:06: Ja, richtig, ich sehe genau so, Bildung und Wissen ist gegen Ideologie, das ist, weil
00:36:15: Ideologie ist ja was ganz Schreckliches und wir erleben das ja dauernd, das ist die einzige
00:36:20: Möglichkeit und es ist klar aus dem Weltall, wenn ich, ich weiß nicht im Weltall, aber
00:36:24: sagen alle, wenn man der Erde sieht, das ist schon irgendwie faszinierend, dieser blaue
00:36:30: Planet, auch erst war natürlich nicht weit genug weg, er war ja klar da dran, aber das
00:36:35: ist schon, um Drutterem ist nur Schwärze, nur Schwärze, ganz verlassen, nichts ist
00:36:42: drin und da ist mir klar geworden, wie ich das immer bedachtet habe, nein, nicht der
00:36:49: Mensch ist das Mittelpunkt, der Welt, das ist sozusagen früher haben wir gedacht, die Erde
00:36:54: und ist der Mittelpunkt, nein, nein, Gott ist der Mittelpunkt und wir sind nur ein kleiner
00:37:00: Teil davon, das ist für mich als gläubiger Mensch, sage ich, ich kann Gott nicht verorten,
00:37:05: aber wir sind nicht der Mittelpunkt.
00:37:07: Die kropionikanische Wende hat nie aufgehört, die muss immer weitergehen, je mehr wir entdecken,
00:37:13: je mehr wir herausfinden, umso mehr müssen wir für diese Wende bereit sein und darum
00:37:18: jetzt nochmal zu besser, so den Mädels, die sich da in das All in auffliegen, ich bin
00:37:22: total dagegen, weil wo ich nicht hingehör, gehe ich nicht hin, ich gehe auch nicht in
00:37:28: Naturschutzgebiete, wo einfach geschützt ist für die Natur, weil ich da nichts verloren
00:37:32: habe, ich grase hier nicht, ich hänge nicht auf den Bäumen rum, das gehört der Natur
00:37:36: und ich habe da oben nichts verloren, wenn ich kein Astronaut bin, wenn ich kein Wissenschaftler
00:37:40: bin, ja, darum können die da nicht laufen, damit der da ein Geschäft damit macht, echt
00:37:45: nicht, ich bin dagegen auch was den Umweltschutzbetrifft, CO2-Estoßbetrifft, ich überleg mir hier
00:37:52: in München, wann nehme ich mein Auto her, na, fahren mit dem Fahrrad, ist er noch gesünder
00:37:56: und die anderen fliegen da oben auf, irgendwo muss man da schauen, sagen, hallo, das selbe
00:38:01: Planet, bitte, die selben Regeln. Wenn einer paar Minuten schwere Lust sein will, also
00:38:09: ich habe mal bei der Vorlesung, ich gab es die lange Nacht der Universitäten, habe ich
00:38:15: einen Vordrag über Raumfahrt gehalten und habe dann auch gesagt, wir machen jetzt alle
00:38:19: gemeinsam einen ganz kurzen Raumflug, wir springen alle ungefähr 20 cm hoch, dann haben
00:38:26: wir 0,2 Sekunden Schwerelosigkeit, ein Massenraumflug, denn das was die machen ist ja kein Raumflug,
00:38:34: sondern ein Suborbitaler und Suborbital ist alles was unterhalb des Orbits ist, also auch
00:38:40: die 10, 20 cm die wir hochspringen, ist es ein Raumflug und haben alle mit Begeisterung
00:38:46: mitgemacht, der größte Massenraumflug der Welt, ja man muss das einfach alles sehr
00:38:53: distanziert sehen, man muss den Spaß haben und ja und wenn die, wenn diese machen, ja
00:39:03: ok, ja dann sollen sie das machen und der Umweltschaden ist völlig bedeutungslos und
00:39:11: es ist nicht einmal in einer, nicht einmal in einer Kommastelle messenbar, nein das ist
00:39:15: alles.
00:39:16: Ich habe eine andere Fachfrage noch, ich sehe Maske seine Raketen oder seine andere
00:39:23: Rips Raketen die da wieder zurück kommen, wie so ein Spielzeug, wo sie der Trampel so
00:39:27: gefreut haben und so weiter, wir haben Ariane, wie so kriegen wir, wie so kriegt das europäische
00:39:35: Space Lab das nicht hin, wie so was das ist?
00:39:39: Das ist ein anderes Raketenkonzept, das was der Maske macht ist eine schöne Sache, muss
00:39:47: ich schon sagen und dass es so gut geht, bin ja noch lange genug im Geschäft, haben wir
00:39:53: nicht gedacht, haben wir nicht gedacht, wie gesagt, ich sagte wir haben bei unseren Löwen
00:39:58: haben wir ein paar Fehler gemacht, die neue Ariane 6 ist wieder ganz die alte 5 oder die
00:40:06: 4, es ist nur ein bisschen anders und wir bräuchten ein völlig anderes Konzept, aber da spielen
00:40:12: natürlich viele Dinge hinein die da auch politisch sind.
00:40:18: Ich kann mich erinnern wie das Space Shuttle kam, da war ich in so einer amerikanischen
00:40:26: Gruppe drin über Raketen und dann sagte uns der, also mit dem ich da sprach, der sagte
00:40:34: dann, also wir machen ja Waffen, Feststoffraketen und Raumfahrt ist sehr sexy und da können
00:40:43: wir, da sind wir nicht drin und wir wollen endlich einmal mit unseren Waffenraketen in
00:40:47: Feststoffraketen auch in die Raumfahrt hinein kommen, weil das alle Leute toll finden und
00:40:54: das war eher eine politische Entscheidung, wie es ich damals sah diese hinein zu nehmen
00:40:59: und da shuttle hatte ja eine Flüssigkeitsrakete als Kern und zwei Feststoffbooster seitlich
00:41:05: und diese Feststoffbooster eben quasi von den Firmen Freyokoll die die Waffenraketen machen
00:41:12: und dann natürlich, wenn wir schon nach Amerika, Amerika macht das, ist also Ariane auch so
00:41:17: gemacht worden, Mittelflüssig und Außen Feststoffbooster, das ist völlig die identische
00:41:23: Sache und jetzt die Neu-Ariane 6 hat kleinere Booster, aber wieder mit Booster, das machen
00:41:31: andere auch, aber wir müssten halt nur Flüssigkeitsraketen machen, die kann man dann wieder bergen,
00:41:39: das geht alles zu machen, würde aber ein völlig neues Konzept erfordern und dann wären wieder
00:41:45: die Feststoffleute nicht dabei und das ist klar.
00:41:49: Sie erinnern mich so ein bisschen an die Bildung, die wir in Bayern haben oder auch in Bund haben,
00:41:54: wir bräuchten mal ein neues Konzept damit wir neue Raketen für unsere Bildung entwickeln
00:41:58: haben, wir halten immer gerne am Spielen.
00:41:59: Das ist eben Innovation, Innovation heißt Änderung, wir müssen, unser Leben besteht ständig
00:42:04: aus Änderungen und wir müssen halt mal versuchen einen großen Schritt zu gehen und nicht nur
00:42:10: nicht so kleine Schritte auf Deutsch nichts zu ändern, ja klar, wir sagten ja schon, es
00:42:17: hat die Österreicher gesagt, es muss was geschehen, aber es darf nichts passieren, das heißt
00:42:22: wir wollen eine Veränderung, aber doch nicht und das geht halt nicht, eine Veränderung
00:42:27: heißt eine Änderung und die muss groß sein, auch bei der Bewertung, so heißt es so, von
00:42:34: was macht, was, dann sage ich immer, man muss eine Veränderung im Kopf ganz dramatisch
00:42:41: machen, damit man erkennt, ob das wirklich was bewirkt, wenn ich nämlich eine Veränderung
00:42:47: mache, so um 1, 2 oder 10 Prozent, das bewirkt ja nichts, ich muss sagen, ich mache es 5
00:42:52: oder 10 mal so stark, dann weiß ich, ob wirklich was dabei rauskommt, das kann ich gedanklich
00:42:58: machen, dann weiß ich, das ist die falsche oder die richtige Richtung, nur so kann man
00:43:03: das machen, aber wir müssen Änderungen, müssen da sein, dass sie messbar sind, sonst sind
00:43:08: es keine Veränderungen.
00:43:09: Was spannend ist, man kann ja Schule und Luft und Raumfahrt wunderbar am DLR School Lab
00:43:19: in Oberpfarr-Movement leben, wo wir als KIG jetzt dankenswerter auch mal kommen dürfen,
00:43:22: so ein kleines Shelf, sage ich mal, Schulhaus externe Lehrerfortbildung anbieten können
00:43:26: und das ein bisschen den Gedankensport auch machen kann im Kopf, was alles so möglich
00:43:30: ist, was viele auch nicht wissen.
00:43:31: Zum Ende des Podcasts wollen wir aber immer mit etwas positiven Enden in dieser komischen
00:43:36: schrägen Zeit.
00:43:37: Was, wovon brauchen wir mehr?
00:43:41: Was sagen Sie, was brauchen wir mehr?
00:43:43: Was darf mehr positiv darüber gesprochen werden?
00:43:47: Das ist eine schwierige Frage, ich glaube, was wichtig wäre heute wiederum in der Welt
00:43:57: ein schöner Artikel, dass wir mehr positiv über Deutschland reden sollten, mehr positiv
00:44:04: und nicht das Licht hinter den Schäffel stellen.
00:44:06: Ja, wir in Deutschland haben viel geleistet, wir sind zentral in Europa da, wir sind wichtig
00:44:13: für die anderen und wir müssen, wir haben eine gewisse aufgrund unserer zentralen Lage
00:44:20: und aufgrund der, sage ich mal, kulturellen Hintergrund und die Technik usw., wir haben
00:44:28: eine gewisse Führungsrolle zu übernehmen.
00:44:30: Und das muss uns klar sein, wir müssen da vorantreiben.
00:44:35: Das ist das Positive.
00:44:37: Wir haben uns nicht zu schämen, wir haben Geschichte, das ist klar, die darf nicht vergessen
00:44:41: werden, ist überhaupt keine Frage, aber wir müssen vorantreiben und nicht immer zu sagen
00:44:46: nein und so weiter, nicht negativ, positiv sehen.
00:44:49: Die Sache ist, die Zukunft ist positiv, die Zukunft hat vor allem viele ungeahnte Möglichkeiten,
00:44:56: die Zukunft ist nicht einschränkend.
00:44:58: Die Vergangenheit ist fest, die kann man nur interpretieren, aber die Zukunft ist völlig
00:45:02: offen, ist ein ganz, ein Raum, der beliebige Möglichkeit zulässt und das sollten wir ausnutzen.
00:45:09: Ich formuliere es dann spirituell, die einzige Sorge, die es wirklich lohnt nach Matthäus,
00:45:15: ist die Fürsorge.
00:45:16: Ja, weil ich vergang in das Vergangen, gegenüber der Samen mit drin, das andere lasst man von
00:45:22: uns zukommen und mit Fürsorge können wir alle Probleme beheben.
00:45:26: War interessant, tolles Gespräch.
00:45:27: Ich sage, vergeht es gut fürs Dasein und danke an die Höhre fürs Zuhören bis zum nächsten
00:45:33: Mal.
00:45:33: Das war Pausengong, der Bildungspodcast der KHEG Bayern in Kooperation mit dem katholischen
00:45:46: Medienhaus Sankt Michaelsbund.
00:45:48: *schreien*
00:45:51: *schreien*
00:45:55: Schreibt da einfach nur die Kursformatik an.
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